Freitag, 6. September 2013

Neuer Blog

Mein zweiter Blog bei realtravel ist leider stillgelegt worden.

In meinem neusten Blog erzähle ich über meine Jobs in Griechenland und Österreich, über meine Kurztrips innerhalb Europas und über meine 1-jährige Tour durch Alaska und Kanada.

http://travelbibi.blogspot.de

Dienstag, 10. Juli 2007

Umzug

Nein, nicht ich, mein Blog!

Wundert ihr euch, dass kein neuer Eintrag kommt?
Das liegt daran, dass ich mir wegen mangelnder Speicherkapazitaet in diesem Blog - ich musste ja immer alte Fotos wieder loeschen - einen neuen Blog gesucht habe. Erste Eintraege sind auch schon vorhanden.

Auch hier kann mir jeder ein Kommentar schicken, diesmal aber auch ohne sich zu registrieren. Wer moechte schickt mir ne Mail, dann kann ich euch von der Seite einladen.

Im neuen Blog ist eine Landkarte vorhanden, damit immer alle wissen, wo ich gerade stecke ausserdem bewerte ich gewisse Lokalitaeten und Orte wo ich war. Desweiteren habe ich mal mit meinem grandiosem Englisch (mmh?) versucht, die Eintrage zu uebersetzen, damit alle meine Reisebekannten meinen Trip verfolgen koennen.

Wuerde mich freuen, wenn ihr mal reinschaut unter:

http://realtravel.com/member-m2411763-travelbibi.html

Vielen Dank fuer alle Eintrage hier, hoffe man sieht sich im anderem Blog.

P.S. Ich nutze mal die Gelegenheit und wuensche meiner "kleinen" Schwester alles alles Gute. Heute wurde sie ganze 32 Jahre alt. Happy Birthday!!!

Dienstag, 19. Juni 2007

Vom SORTER, uebern GRADER zum STALKer

Beim Steinfruechte sortieren, hiessen wir "SORTERS", beim Tomaten packen in Echuca "GRADERS" - was auch Sortierer heisst - und nun machen wir STALKING. *g*
Stalks sind Stengel. Das habe ich heute den ganzen Tag gemacht, an der Maschine gestanden und Staengel entfernt. Der Job ist nicht so vielseitig wie in Echuca; zwischendurch packe ich aber auch immer wieder die Tomaten in Kartons ein.
Ich bin also immer noch in Bundaberg und sortiere Tomaten. Da die Joblage zur Zeit besser ist, werde ich doch noch eine Weile bleiben. Wir haben gerade 3 Tage Arbeit am Stueck. Sind meist nur 5 - 6 Stunden, dass ist etwa halb soviel wie bei der letzten Arbeit. Wenn ich mal einen Tag frei habe, kann ich Cherry Tomaten fuer wenig Geld pluecken, aber immernoch besser als nix. In 1,5 Wochen kann ich auch fuer freie oder geringere Unterkunft das Hostel noch 1 Stunde am Tag putzen. Lohnt sich also hier zu bleiben und erstmal Geld zu sparen. Unter anderem auch fuer einen Strafzettel fuers zu schnell fahren. In den letzten 12 Jahren wurde ich noch nie von der Polizei angehalten. Zu allem Ueberfluss kosten hier Strafzettel auch 4 mal soviel wie in Deutschland. Gemein.
Ach ja, ich bin wieder alleine. Ines ist gestern ganz ploetzlich weitergefahren. Gab zu wenig Arbeit und sie hatte auch gerade keine Lust zum Arbeit. Ich konnte nicht weiter, da ich zum Reisen gerade kein Geld habe. Mir gefaellst hier auch richtig gut. Nette Leute im Hostel mit denen man sich unterhalten kann. In der Buecherei kann man kostenlos DVDs ausleihen und ich kann ganz umsonst Toamten essen, was braucht man mehr.
Viel mit Sightseeing mache ich gerade nicht, gibt hier auch gar nicht soviel; aber immerhin war ich in der Rumfabrik. Das beste waren natuerlich die Gratiscocktails zum Schluss, die fast so viel Wert hatten wie der Eintrittspreis. Hat sich also gelohnt. Hatte ich mir die Fabrik viel groesser vorgestellt, die arbeiten auch nur irgendwie 5 Monate im Jahr und trotzdem trinkt den Rum jeder hier in Australien. Seltsam...

Donnerstag, 7. Juni 2007

Deja vu in Bundaberg (44.550 Einwohner)

Die Jobsuche war nicht ganz so erfolgreich, wie gedacht; jedenfalls am Anfang.
Mussten doch ganz schoen weit nach Norden fahren, 380 km von Brisbane aus. Bin an einigen Staedten, wo ich anhalten wollte auch vorbei gefahren. Gab einfach keine Arbeit fur uns. Die Saison hat noch nicht ganz angefangen.
Auf dem Weg haben wir auch per Zufall in Maroochydore angehalten, weil es einfach dunkel wurde. Dort haben wir dann festgestellt, dass der Englaender Paul, den wir aus Echuca kennen, dort wohnt. Wieder ein freudiges Wiedersehen. Aber auch dort gab es keine Arbeit, also mussten wir weiter.
Sind nun in Bundaberg, dort wo der beruehmte "Bundaburg Rum (lecker, suesslich) und das "Bundaberg Ginger Beer" (Ingwerbier: alkoholfrei, ecklig) hergestellt wird.
Die erste Schwierigkeit war eine Unterkunft zu finden, ist ziemlich voll. Das erste Working-Hostel hat uns gar nicht zugesagt; zu voll, zu laut, zu viel junges Partyvolk. Das ist nichts mehr fuer solch alte Leute wie uns. Camping-Plaetze waren auch schwierig, entweder hatten die keine Zeltplaetze oder sie waren voll.
Durch Zufall haben wir dann guenstig in einem Motel schlafen koennen. Wieder mal was neues. Ein paar Tage oder auch mehr zuvor hatten wir gerade ein Horrorfilm gesehen wo einer nach dem anderen in einem Motel wie diesem abgemetzelt wurde. Wie passend, nur waren wir nicht in der Wallapampa, sondern mittten in der Innenstadt.
Am naechsten Tag sind wir dann die Farmen abgefahren, um nach einem Pack-Job zu fragen. Und unglaublich - am Ende des Tages bekamen wir einen Anruf, dass wir am naechsten Tag anfangen koennen, naemlich und jetzt kommst "Tomaten einpacken", mal wieder. Da sind wir ja nun schon erfahrene Kraefte.
Zur Zeit hoffen wir, dass wir noch viel mehr arbeiten koennen. Hatten seitdem schon 3 Tage frei (einmal war allerdings der Geburtstag der Koenigin, da hatten alle frei) und zweimal nur an die 5 Stunden gearbeitet.
Also, wenn es der Fall ist, dass wir mehr arbeiten oder einen anderen Job finden, dann wollten wir schon so etwa 4 Wochen bleiben.

Sonntag, 3. Juni 2007

Kurzer Stop in Brisbane (1,5 Mio. Einwohner)

Nimbin habe ich hinter mir gelassen. Habe noch zwei Tage mit Ines, Kim und Jochem verbracht. Auf dem Weg in den hoffenlich waermeren Norden, habe wir nur einen kurzen Fotostop in Surfers Paradies gemacht und sind dann gleich weiter nach Brisbane.
Hier haben Ines und ich uns mit Tania (England) und Debbie (Schottland) getroffen, die haben wir in Echuca kennengelernt. Wir haben auch im gleichen Zimmer gewohnt. Die erste Nacht haben wir auf dem Campingplatz verbracht. Dann wollten wir den beiden Maedels nur 'hallo' sagen; da wurde mir angeboten fuer 3 Stunden in der Kueche zu arbeiten und dafuer bekomme ich freie Unterkunft und ein Essen. Was ich dann natuerlich auch gemacht habe. Habe ja seit bestimmt zwei Wochen nicht mehr in einem Bett geschlafen. Also haben wir uns hier fuer eine Nacht eingenistet, ich habe Gemuese geschaelt und geschnippelt und Salat gemacht, dafuer gabs nach der Arbeit auch noch ein nettes Rumpsteak.

Heute werden wir ins Inland fahren und nach Arbeit suchen. Irgendwo wollen wir Gemuese oder Fruechte einpacken. Wir haben vor etwa einen Monat zu arbeiten ud dann nach etwas Sightseeing, weiter nach Norden , wo es dann noch waermer ist, und dann wieder arbeiten.

Mittwoch, 30. Mai 2007

Hippie-Staedtchen Nimbin (1.300 Einwohner)

Dies hier ist mal was ganz anderes. Die Gegend nennt sich hier auch "Rainbow-Region" (Regenbogen-Region). Das Staedtchen ist ziemlich bunt, sowie auch die Leute. Ueberall riecht es nach Raeucherstaebchen und aehnliches. Hier gibt es viele Laeden, wo man bunte Schals und Hanf-Kleidung kaufen kann. Ich habe zuerst in einem der Hostels gecampt fuer eine Nacht bin dann aber in ein Art Kommune in den Bergen umgezogen.
Auf dem Camping-Platz in Coffs Harbour, hat uns einer von disem Ort erzaehlt. War ziemlich schwer zu finden. Keiner kennt den "Star Earth Tribe". Habe dann doch schliesslich einen gefunden, der mir ne Wegbeschreibung geben konnte.
War recht nett, und ausserdem war es umsonst. Es waren drei Aussies da, ein Paerchen wohnt auf der anderen Seite. Die schlafen in ihren Autos Zelten oder in Tipis.

War recht gemuetlich.

Hier drinnen habe auch ich geschlafen. In der Mitte war die ganze Nacht ein Feuer, so dass es zwar etwas qualmig, aber dafuer schoen warm war.

Die Leben hier sehr einfach. Kein Strom, kein fliessendes Wasser, naja, abgesehen vom Fluss, und das Klo besteht aus einem Loch mit Brettern drueber. Man hebt ein Brett an, erledigt sein Geschaeft im Hocken und kippt dann Asche und Spaehne drueber.
Dafuer gab es eine Kueche mit Gasherd. Fuer das heisse Essen und den Tee ist also gesorgt. Wasser zum Abwaschen kommt aus dem Fluss und fuer Trinkwasser muss man zu einer Quelle laufen.
Hier habe ich zwei Tage verbracht. Heute wollen Ines und zwei Hollaender kommen, daher habe ich gewartet. Wollte gestern eigentlich kurz in die Stadt, aber das Schicksal hatte anderes mit mir vor. Ich sass fest, da mein Auto wegen der Feuchtigkeit nicht angesprungen ist. Es hat gestern den ganzen Tag und die halbe Nacht geregnet. Heute morgen scheint wieder die Sonne, und es gab kein Problem mit dem Auto.

Wenn die anderen tatsaechlich hier auftauchen, werde ich wohl wieder eine Nacht im Hostel campen und dann weiter fahren nach Surfers Paradies.

Montag, 28. Mai 2007

Feiern in Byron Bay (5.400 Einwohner)

Ich habs geschafft, ich bin im Club der 30er angekommen. Ich habe mit Ines und Kim (Holland) und noch ein paar anderen Leuten vom Campingplatz und mit welchen, die ich in Bellingen kennengelernt habe, so wie auch Kim, gefeiert.
Sind ins 'Cheeky Monkeys' (frecher Affe), eine der wenigen Bar in dem kleinem Surfer-Backpacker-Ort. Ich fuehlte mich auch nun reif genug, und habe wie die jungen Leute auf den Tischen getanzt. Ich hatte also Spass an meinem Geburtstag.
In Byron Bay kann man nicht viel machen ausser schwimmen, surfen, relaxen oder einen Walk zum Lechtturm machen.

Das ist typisch Byron Bay.

Die Wellen sind super, man muss nur aufpassen, dass man nicht zu durchgewirbelt wird. Fuer Schwimmer nicht einfach an einer Stelle im Wasser zu bleiben, die Wellen sind sehr stark.
Nun habe ich alle hintermir gelassen, und bin schonmal ins Inland, ins Hippie-Staedtchen nach Nimbin gefahren.

Mittwoch, 23. Mai 2007

Weiter relaxen

Wir sind nun doch nicht auf die Farm, das hat uns nicht so zugesagt. Sind noch eine weitere Nacht im Hostel geblieben, diesmal habe ich aber im Zelt uebernachtet, da ich nun doch ziemlich aufs Geld achten muss. Sind dann weiter an die Kueste nach Coffs Harbour (60.000 Einwohner). Dort haben wir auf'n Campingplatz uebernachtet. Hier haben wir auch mehr relaxt, als alles andere. Am Abend wurden wir dann von ein paar Australiern eingeladen zum Bier trinken und Dart spielen am Feuer. Dort wurde dann gesungen und Guitare gespielt. Mal was anderes, ein paar richtige, aeltere "Aussies" (die Kurzform von Australiern) zu treffen. Am Sonntag haben wir einen Walk an der Kueste gemacht und sind dann weiter nach Norden.
Nach noch zwei weiteren Uebernmachtungsstopps auf dem Weg sind wir nun in Byron Bay angekommen. Wir schlafen noch immer auf Campingplaetzen, was noch ziemlich kalt ist. Am Tage sieht man einige Leute im Meer schwimmen oder surfen, fuer uns ist es doch noch zu kuehl. Nachts aber wird es so richtig eisig. Ich schlafe in ein bis zwei Jacken, mein Schlafsack ist auch nicht der dickste und im Zelt ist es richtig feucht. Hoffe hier ist es etwas besser, aber klar, der Winter kommt ja. Nun bleibe ich hier erstmal ein paar Tage und feiere morgen vor allen Dingen erstmal meinen 30sten. Unglaublich, aber wahr.
The WeatherPixie Hier seht ihr das derzeitige Wetter in Hamburg.

The WeatherPixie Und hier in Rockhampton, etwas weiter noerdlich von Bundaberg.

Gebrauchtwagen

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Neuer Blog
Mein zweiter Blog bei realtravel ist leider stillgelegt...
travelbibi - 6. Sep, 07:54
Umzug
Nein, nicht ich, mein Blog! Wundert ihr euch, dass...
travelbibi - 21. Sep, 15:44
Naja, es waren nur zwei...
Naja, es waren nur zwei im Preis mit drinnen und ich...
travelbibi - 30. Jun, 14:40
Lass mich raten: bei...
Lass mich raten: bei einem Cocktail ist es sicher nicht...
Juwel25 - 29. Jun, 21:45
Waren nur 13 km/h zu...
Waren nur 13 km/h zu schnell. Hier gibt es auch keine...
travelbibi - 20. Jun, 19:19

Archiv

April 2024
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 
 

Suche

 

Status

Online seit 6689 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 6. Sep, 07:54

Profil
Abmelden
Weblog abonnieren