Donnerstag, 17. Mai 2007

Country Music und der "Waterfall Way"

Am naechsten Tag, nach dem langem Walk sind wir dann weiter in die naechste Stadt, nach Tamworth, der Country Music-Stadt Australiens. Leider war zu dieser Zeit nichts zu sehen, dass grosse Festival war schon im Januar. Zwischen Katoomba und Tamworth gab es einfach kein anderes Hostel, daher mussten wir etwas weiter fahren und kamen auch erst im dunkeln an. Haben nicht viel auf dem Weg gesehen, bin eigentlich nur den ganzen Tag gefahren. Ausser der "Big Guitar" gab es in Tamworth nicht viel zu sehen;

Ist nur angemaltes Holz, sieht aber beeindruckend aus.

daher ging es dann auch gleich weiter nach einem kurzem Abstecher in einen Tierpark und dem Aussichtspunkt. Diesmal haben wir das erst mal im Zelt geschlafen auf'n Campingplatz in Armindale. Jeder hatte sein eigenes und somit viel Platz.
Nun gings den "Waterfall Way" (Wasserfall Weg) entlang; der geht von Armindale nach Bellingen. Auf dem Weg gibt es eine Menge National Parks und natuerlich auch Wasserfaelle. Unsere naechste Nacht haben wir dann auch mitten im Nationalpark auf einem Campingplatz verbracht. Die sind natuerlich nicht so luxerioes. Keine Duschen, kein Licht, nur eine Feuerstelle und ein Plumpsklo. Noch nicht einmal ein Tisch gab es hier, dafuer hat es auch nichts gekostet. Auf dem Weg haben wir immer wieder kurze Wanderungen gemacht, haben uns die Lookouts (Aussichtspunkte) und Wasserfaelle angesehen. Die naechste nacht haben wir usn wieder Luxus gegoennt und haben in einer cabin auf einem Campingplatz uebernachtet. Das ist ein kleines Holzhaeuschen mit zwei Zimmer, Badezimmer, -endlich mal wieder ne Dusche-, Kueche Essecke, Sofa und Fernseher. Kostet etwa soviel wie ein Hostel, wenn man Glueck hat. Am MIttwoch sind wir dann in Bellingen, das Ende des "Waterfall Way"s angekommen.

Freitag, 11. Mai 2007

Blue Mountains

Hatte so schoen viele Plaene fuer Sydney, wollte alles machen, was ich bei meinem erstem Besuch verpasst habe. Kam aber alles anders. Ich habe gekraenkelt, daher habe ich eigentlich nichts gemacht, ausser ein paar Leute wieder getroffen, was ja auch viel wert ist; und ich kenne Sydney ja auch schon. War nochmal chinesisch essen, was man dort sehr gut machen kann und das wars auch eigentlich.
Nun bin ich aber in den Blue Mountains mit Ines, mit der ich schon Tomaten in Echuca gepackt habe. Nachdem ich auf dem Weg in Parramatta meine medizinische Untersuchung fuers zweite Visum erledigt habe; denke ich bin gesund und sollte dann irgendwann auch ein offizielles Visum bekommen, haben wir noch die beiden Schotten Dave und David eingepackt (Dave kenne ich bereits aus Kingston) und sind in die Blue Mountains gefahren.
Dort haben wir gleich ein paar Walks im Nationalpark gemacht und uns Wasserfaelle angesehen. Die beiden David's sind abends auch wieder zurueck nach Sydney. Am naechsten Tag wollten wir gleich in der frueh los um eine laengeren Walk zu machen, allerdings war draussen eine so dichte Nebelwand, dass man nicht einmal 10 Meter gucken konnte. Wir sind dann in die "Jenolan Caves" (Hoehlen) gefahren. Das sind Kalkstein-Tropfsteinhoehlen. Geregnet hat es auch noch, da war das die richtige Entscheidung, den Tag drinnen zu verbringen. Es gibt ueber 30 Hoehlen, von den 9 zu besichtigen sind.

Waren schon sehr riesig.

Die Hoehlen sind so riesig, dies hier soll die einzige sein, durch die eine Hauptstrasse durchfuehrt.

Der Rueckweg war auch sehr spannend, da es dunkel wurde und es immernoch sehr neblig war. Die Hoehlen lagen recht weit oben, so dass wir eine enge Kurvenstrasse hinunter mussten; man konnte kaum 25 Meter sehen. Sind aber doch heil im Hostel angekommen.

Heute haben wir nun endlich den Walk geschafft. Erst 900 Stufen runter, 2 Stunden durch dichten Regenwald und dann mit der steilsten Bergbahn der Welt (52 grad) wieder hoch.

Was wir morgen machen und wo wir hinwollen, da steht die Planung noch nicht fest.

Montag, 7. Mai 2007

Wieder in Sydney (4. Mio. Einwohner)

So, da bin ich wieder, nach einem Jahr wieder in Sydney. Es kommt mir doch recht viel bekannt vor. Ist schon seltsam, wieder in die erste Stadt zu kommen, wo man gestartet ist.
Hilft auf jeden Fall, wenn man eine Metropole schon kennt, wenn man mit dem Auto reinfaehrt. Habe mich trotzdem verfahren; bin aus Versehen ueber die Harbour Bridge gefahren, wo man zu allem Uebel auch bezahlen muss. Musste dann auf dem Rueckweg natuerlich auch wieder blechen. Ich musste schon Autobahngebuehren zahlen, als ich in Sydney reinfuhr.
Habe ein guenstiges Hostel gefunden, was auch ganz okay ist; man trifft schnell Leute. Ist mehr ein Party-Hostel mit vielen jungen Leuten, die nur ans Saufen denken und weniger ans Zimmer sauberhalten. Aber ist ja nur fuer ein paar Naechte.
Inklusive sind aber auch die leckeren, selbstgemachten Pfannkuchen zum Fruehstueck und es werden gemeinsamere Abende veranstaltet. Man geht gemeinsam in die Bar, bekommt Drinks umsonst oder macht ein Barbeque.
Werde wohl am Mittwoch nach meiner Medizinische Untersuchung fuers zweite Visum gleich weiter in die Blue Mountains fahren.
War am ersten Tag mit dem halbem Hostel inner Bar, war fuchtbar, nur schlechte Musik und
gestern war ich dann mit ein paar Leuten am Strand zum Relaxen und hab bis abends Karten gespielt. Also, Sydney ist mehr zum entspannen.

Freitag, 4. Mai 2007

Kultur pur in Canberra

So, gestern und heute war wieder ein volles Programm angesagt. Gestern: Parliament House, Old Parliament House, das oberste Gericht und das Qestacon, ein Technologie und Wissenschaft-Museum.
Die Parliamente waren super interessant, naja ist ja auch ein Muss, wenn man mal in der Hauptstadt ist. Im alten Parliament war noch alles so, wie es verlassen wurde, man konnte in so gut wie jedes Zimmer gehen, man konnte in die Suite from Premierminister und man hat sogar die Badezimmer gesehen. Am besten war aber das Wissenschaftsmuseum, dass ist sowas, eigentlich hauptsaechlich fuer Kinder. Man kann ueberall dran rumspielen, und einem wird alles erklaert, was mit dem Wetter, Sound, koerperliche Hoechstleistungen und und und zu tun hat. Ich hatte viel Spass und hab mich wieder ganz klein gefuehlt.

Dies habe ich mich dann doch auch getraut, ich dachte scheiss drauf und runter.

Die nannte sich "der freie Fall". Man haengt 6,7 m hoch, laesst sich fallen und erst nach einiger Zeit kommt man auf der Rutsche auf.
Wollte eigentlich noch mehr sehen an dem Tag, aber 8 Stunden sind einfach zu kurz, und 3 Stunden waren hierfuer auch zu kurz, gab soviel zum Ausprobieren.

Heute gings dann weiter so. Ins National Museum, SoundScreen, National Gallery und National Archives.
Museum, naja gibt bessere. War aber sehr gut gemacht, alles sehr modern mit viel Pipapo, allerdings fuer meine Verhaeltnisse sehr verwirrend. Kaum Schilder, keine Struktur zu wenig helfende Informationen. Dafuer war das "SoundScreen" besser, das "National Film und Sound Archive". Dort gab es alle Highligths des australischen TV, Radio und Fernsehprogramm.
Die Gallerie war auch sehr nett. Alles in allen wieder viel gesehen und erlebt. Morgen gehts dann nach Sydney. Evtl. sehe ich mir morgen noch 1 bis 2 Sachen an, was ich bisher verpasst habe.
Ich melde mich dann aus Sydney wieder.

Mittwoch, 2. Mai 2007

Canberra (etwa 309.000 Einwohner), du hattest deine Chance und hast sie genutzt

Ich bleibe also in der Jugendherberge, bleibt mir ja nichts anderes uebrig; ist fuer ihr Geld immerhin sehr komfortable. Fernseher im Zimmer, Pool, Sauna und Whirpool und es gibt aussreichend Geschirr in der Kueche, was nur selten der Fall ist. Die Ahnnehmlichkeiten muss ich wegen des Geldes wegen schon nutzen.
Das Parkplatzgebuehrenproblem habe ich so geloest, dass ich von 8:30 h bis 17:30 h - wenn er kostenpflichtig ist - einfach mir alles anschaue, ueberall kann man dann auch kostenfrei parken. Ich versuche alles positiv zu sehen, klappt ganz gut. Wenn man bedenkt, dass die meisten Sehenswuerdigkieten umsonst sind, gleicht sich das teure Hostel dann auch wieder aus, sonst wuerde ich Unsummen an Eintrittsgeldern ausgeben.
Ich habe mich auch ganz schnell gewoehnt hier zu fahren, es ist nur auf dem ersten Blick chaotisch. Die Strassen sind sogar sehr gut ausgeschildert, es gibt schon ein Strassennamenschild, noch bevor die Strasse zu sehen ist. Es gibt ein paar Hauptverkehrsstrassen, die von zwei Riesenkreiseln losgehen. Eigentlich doch ganz easy.

Ist auch gut, dass ich so frueh raus muss, da hat man wenigstens noch was vom Tage.
Gestern ging es dann auch gleich los, zuerst fuhr in zum "Canberra Deep Space Communications Complex", dies gehoert zur NASA und ist eines von dreien auf der ganzen Welt, die mit den Raumfahrzeugen in Kontakt stehen; die anderen sind in Kalifornien und Madrid.

Es gab einige davon auf dem Gelaende; und rundherum grasten Kuehe.

Die Schuessel hat einen Durchmesser von 70 Metern. Dort habe ich auch gleich was gelernt. Da sich die Planeten unterschiedlich schnell drehen und daher ein Jahr ueberall anders ist, waere ich auf dem Mars 15 Jahre, auf dem Jupiter 2 Jahre und 0.3 Jahre alt auf dem Uranus. Und: da die Anziehungenskraft verschieden ist, wuerde ich 157 kg auf dem Jupiter wiegen, 50 kg auf dem Uranus und 23 kg auf dem Mars. Naja, Jupiter ware etwa sehr krass, also die Erde scheint doch der richtige Planet zu sein.

Weiter gings in das "Tidbinbilla Nature Reserve". Dort bin ich wieder auf einen Gipfel gestiegen. Diesmal aber nur 1071 m hoch. Aber wieder waren dort etliche Kanguruhs. Die haben sich einfach hinter Bueschen versteckt, und als ich naeherkam, sprangen sie hervor und haben mich jedesmal richtig erschreckt, oder sie haben sich in hohen Graesern versteckt. Ein Riesenkanguruh sprang auch etwa 5 Meter vor mir ganz laessig ueber meinen Weg. So hab ich mir dann doch Australien vorgestellt, dass ueberall Kanguruhs um dich rumhuepfen; man muss nur an die richtigen Plaetze gehen. Im Naturpark habe ich noch weitere Walks gemacht, angeblich sollten da Koalas, Echidna, Platybus, Emus und andere Tiere sein, habe aber nichts weiteres gesehen.

Heute fuhr ich zuerst nach "Cockington Green Gardens", das ist eine Anlage mit Miniaturbauten aus aller Herren Laender; was allerdings fehlte war etwas aus Deutschland. Es wurden alle Botschaften in Canberra angefragt, ob sie $ 1000 spenden oder einen Spender auftreiben koennen, Deutschland hat es noch nicht geschafft.

Die komischen Moenche waren aber nicht da.

Eines von Zweien, die ich in der Wirklichkeit in England gesehen habe - Stonehendge.

War ganz nett. Vergroessert sich nur langsam, die Laender kommen eben nicht in die Hufe.
Ich habe dann noch ein paar Runden um die Botschaften aus aller Welt gedreht, habe mir angesehen wo die Muenzen gepraegt werden (im Australien Royal Mint) und war auf ein paar Lookouts. Zum Schluss habe ich mir noch das ein Kriegsdenkmal, das "Australien War Memorial" angesehen. War allerdings etwas mehr, es war ein Riesenmuseum, mit 3 Stockwerken, wo etliche Flugzeuge ausgestellt waren. Ein deutscher Angriff mit einem Bomber wurde nachgespielt mit Filmmaterial. Wie ja schon mal erwaehnt, sind die Australier sehr stolz darauf und daher reicht es nicht, ein einfaches Denkmal aufzustellen. Der Slogandes Museums lautet auch: "One of the world's great museums". Noch Fragen?

Da morgen Regen angekuendigt ist, ist wohl der richtige Tag um in die Gallerien und Museen zu gehen. Sobald ich mir alles angesehen habe, fahre ich weiter nach Sydney, denke das wird in 2 - 3 Tagen der Fall sein, gibt hier soviel, was man sehen sollte.

Dienstag, 1. Mai 2007

Mt. Kosciuszko und dann verloren in Canberra

Der Mount Kosciuszko, der hoechte Berg (2228m) auf dem flachsten Kontinent. Sieht nicht besonders specktakulaer aus. Naja, so hoch ist er auch nicht. Ich habe auch geschummelt, nachdem der Ort ja schon um einiges hoch ist, bin ich dann auf 1937 m mit dem Lift und dann die letzten 291 Hoehenmeter 6,5 Kilometer (ein Weg) rauf zum Gipfel. Auf dem Weg war das Wetter recht angenehm, da es ja anstrengend war, waren meine 4 Pullover manchmal doch zuviel. Allerdings waren auf dem Gipfel etwa nur 3 grad und es wehte ein ziemlich starker Wind, so dass ich dann schnell wieder runter bin.

Auf dem Gipfel des Mt. Koscuiszko; wie Sie sehen, sehen Sie gar nix.

Auf gings also in die Hauptstadt Australiens. Der Bundesstaat nennt sich ACT - Australien Capital Territory. Schon bevor ich in die Stadt kam, war es der reinste Horror, erst habe ich den Weg nicht gefunden, weil dauernd auch die Zentren von den Stadtteilen ausgeschrieben waren, und dann war ich mittendrin, im City Centre von Canberra. Im Halbdunkel sah es auch noch alles andere als schoen aus. Viele Riesenbauten mit etwa 8 Stockwerken, mehr und minder ansehbar, aus allen Jahrzehnten, alt und modern. Kam mir irgendwie vor, als wuerde ich nach Berlin oder sonstwohin kommen.
Voellig verloren hatte ich keine Ahnung, wo ich hin sollte. In der Mitte sind mehrere Riesenkreisel, die auf den ersten Blick total verwirrend sind. Ich bin einfach so rumgefahren, es war mittlerweile dunkel. Nachdem ich herausgefunden hatte wo ich war, wollte ich in die Jugendherberge, die ausserhalb liegt, denn parken in der Innenstadt geht ja gar nicht, nur um dann herauszufinden, dass das Hostel in die Innenstadt gezogen ist. Es war immernoch eine Art Hostel, aber voller Schulklassen und somit nichts mehr frei. Die naechsten beiden Hostel, es gibt naemlich nur drei, die ich anrief waren ausgebucht und nicht erreichbar. Die Auskunft hatte auch nichts gebracht, die erste Dame hatte aufgelegt, die zweite hatte Probleme mit den GelbenSeiten und dann hat man mir empfohlen, eine Nummer anzurufen, wo die netten Damen im Internet suchen koennen. Das Wort Glueck war mir ja seit ein paar Stunden fremd, denn diese Nummer kann man nicht von einem Handy anrufen. Also blieb nur noch die Jugendherberge in der Innenstadt. Canberra hat zum allem Ueberfluss auch noch horrende Preise. Dazu kommt noch, dass es keine kostenlose Parkplaetze gibt, und es mich 7 Dollar kostet mein Auto einen Tag abzustellen, dass macht dann 33 Dollar mit Hostel; mehr als 10 Dollar mehr, als ich sonst immer gezahlt hatte.

Mein naechster Bericht handelt davon, wie ich es geschafft habe, mich mit Canberra zu arrangieren.

Montag, 30. April 2007

Die Snowy Mountains und ihr Wildlife

Ich habe es nun endlich geschafft, am Samstag habe ich Echuca verlassen. Doch erst spaeter als geplant; aber ich dachte, solange es noch Arbeit gibt, warum nicht weitermachen; das Geld kann ich auf jeden Fall gebrauchen.
Da ich, welch ein Wunder, nicht so frueh loskam, bin ich nur etwa 250 km nach Albury gefahren. Habe dort uebernachtet, wieder ein Zimmer fuer mich alleine, ha. Bin nur ins Kino gegangen, um dann am nachesten morgen in der frueh weiterzufahren.

Auf dem Weg habe ich haeufig angehalten, teilweise bin ich auch wieder ein Stueck zurueckgefahren. Ich liebe die australischen Strassenschilder, einige findet ihr bei den Fotos.

Dann gings nun endlich in den 'Kosciuszko National Park'. Zuerst habe ich mir das "Snowy Mountains Hydro-Electric Scheme" angesehen. Hier wird der Schnee und das Wasser dafuer verwendet um Energie fuer halb Australien herzustellen. Wenn der lokale Stromanbieter etwas mehr Strom braucht, rufen die dort an, und schon werden die Generatoren angeschaltet. Sehr seltsam.
Nach nem Lookout bin ich zu einem Campingplatz, dort liefen etliche Kanguruhs einfach so rum.

Die waren ziemlich neugierig, haben alle meine Schritte beobachtet.

Die strarren dich einfach nur an. (Die Tipps, wo man am besten hin soll, kommen alle von dem Park-Info-Center).
Weiter gings nach Thredbo, dort wollte ich auf den Berg krackseln, war allerdings schon 13 h und damit doch etwas zu spaet. Also gings weiter. Auf dem Weg, direkt am Strassenrand, habe ich mal kurz angehalten,...

Mir wurde gesagt, die sind harmlos, nur neugierig.

...denn dort liefen diese putzigen Emus einfach so rum. Haben mich auch nur wie doof angestarrt und weitergefressen. Ist das erste mal, dass ich die zweitgroessten flugunfaehigen Voegel in freier Laufbahn sehe.

Da ich nun noch viel Zeit hatte, wollte ich noch einen kurzen 1-2stuendigen Track machen. Dort hatte ich das erste Mal richtigen Respekt vor den australischen Tiere. Mitten auf meinem Weg standen Brumbies (Wildpferde), die sich einfach nicht ruehren wollten.

Sehen harmlos aus, sind aber viel zu gross, um sie verscheuen zu koennen. Vor allen Dingen ist es bestimmt nicht gut, wenn ein Fohlen dabei ist. Also war nur abhauen angesagt.

Als ich naeher kam, in der Hoffnung, sie hauen ab, sind sie nur noch naeher gekommen. Also habe ich den Entschluss gefasst, den Track zu verlassen und ihn von der anderen Seite zu beginnen; zum Glueck waren sie weg, als ich wieder an die Stelle kam.

Auf gings nach Jindabyne, um dann festzustellen, dass das Hostel geschlossen hatte, das naechste Hostel war in Thredbo, wo ich ja schon war. Naja, egal, denn ich wollte am naechsten Tag eh von dort starten.

Montag, 23. April 2007

Aufbruchstimmung

Erstmal will ich meine Tante und Onkel im Blog begruessen. Hallo! Hoffe es folgen noch mehr. *grins*

Bald ist es soweit; ich verlasse good, old Echuca. Morgen werde ich wahrscheinlich ein letztes Mal Tomaten einpacken und dann Mittwoch oder Donnerstag in der frueh aufbrechen.
Ein paar Stunden spaeter moechte ich dann in den 'Snowy Mountains' sein, mal sehen, ob es dort auch Schnee gibt.
Danach werde ich ein paar Tage in Canberra verbringen, um die medizinische Untersuchung zu machen, alle Museen anzuschauen und um eine Regierungssitzung zu besuchen.

Hier habe ich alles soweit erledigt. Ich habe heute ein Roentgenbild gemacht, was ich fuers zweite Visum brauche. War sehr interessant, war ein ziemlich altes Krankenhaus, und so sah auch das Kleidchen aus, dass ich anziehen musste. Kam mir vor wie Grossmama vor hunderten von Jahren im Nachthemd. Schade, dass ich meine Kamera nicht dabei hatte.

Wir sind zur zur Zeit noch 6 Leute im Hostel, ich bin das einzige Maedel und somit habe ich ein Zimmer fuer mich alleine. Wie entspannend. Nachher lasse ich mich noch einmal massieren, habe ich auch bitter noetig nach der Arbeit; wo ich den ganzen Tag in gebueckter Haltung stehen musste.

Ich melde mich dann mit Fotos und Berichten ueber die Berge.
The WeatherPixie Hier seht ihr das derzeitige Wetter in Hamburg.

The WeatherPixie Und hier in Rockhampton, etwas weiter noerdlich von Bundaberg.

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