Donnerstag, 19. Oktober 2006

Barossa Valley und Arbeit

Gestern habe ich mir mit Mo aus England und Silvia aus Bayern ein Auto gemietet, spottbillig hier. Wir sind ins Barossa Valley gefahren, bekannt fuer seine etlichen Weingueter. Viele Doerfer im Valley wurden zuerst von Deutschen besiedelt. Viele Strassen und Gegenden tragen noch einen deutschen Namen. Wir haben uns eine Lavender Farm angesehen und sind danach mit dem (naturlich kostenlosem) Weintesten gestartet. Waren insgesamt auf 5 Weingueter. Unter anderem im weltbekanntem "Jacob's Creek", die immerhin einen ihrer Weine nach Deutschland importieren. Waeren wir nicht mit dem Auto da, waeren wir ziemlich schnell besoffen gewesen, da man soviele Weine wie man will probieren konnte.

Silvia (Bayern), ich und Mo (England) bei der Weinprobe bei der Jacobs' Creek Winery.

Bei der Weinprobe bei Jacob's Creek Wines. Die Weine am Rand haben wir bereits probiert.

Da Silvia noch nicht da war, war ich nochmal in Hahndorf - der Herr Hahn ist uebrigens mit seinem Schiff "Zebra" von Hamburg aus gestartet - und auf dem Lookout, wo wir den Sonnenuntergang ueber Adelaide sehen konnten.

Morgen gehts nun zum Arbeiten nach "Kingston on Murray". Liegt 214 km nordoestlich von Adelaide, wie man annehmen kann am Murray River. Das Dorf hat etwa 300 Einwohner, und was ich bisher in Erfahrung bringen konnte, ist es bekannt fuer seine Weingueter und Obstplantagen, wo ich dann auch arbeiten werde. Es gibt dort 11 verschiedene Jobs, daher habe ich keine Ahnung, was ich machen werde. Ich werde in einem Hostel wohnen, die einem zur Arbeit fahren und abholen. Es koennen 5 - 7 Tage die Woche und 8 - 10 Stunden am Tag werden. Da in dem Dorf nichts ist, faehrt das Hostel jeden Tag zum 10 km entferntem Supermarkt. Denke, ich fange gleich am naechsten Tag an. Nachdem ich die Arbeit ausprobiert habe, und ein Internet gefunden habe, melde ich mich.

Dienstag, 17. Oktober 2006

Adelaide - ich komme wieder

Ich habe mir nun etwas die Stadt angesehen, die nette Atmosphaehre in mich eingesogen, das Migration Museum, die Art Gallery, die Buecherei und ich hatte eine exklusive Tour im Parlament House; nur ich und der junge schicke Tour Guide, und shoppen war ich auch. Heute kommt noch eine Tour in der Schokoladenfabrik, ein Museum und mal sehen, was noch. Alles umsonst versteht sich, sogar die Busse in der Innenstadt.

Am Samstag war ich mit nem Englaender in Hahndorf, ein kleines deutsches Doerfchen mitten im Alpenvorland, so jedenfalls sieht es aus. Es wirkt so, als ob die deutschen Siedler versucht haetten, ein wenig das heimatliche Bayern zu erbauen, was bis auf ein paar Fachwerkhaeuser, die allerdings eine untypische Veranda hatten, nicht so wirklich gelungen ist. Diese Art der Haeuser sind mir in Deutschland noch nicht so untergekommen. Die Suessigkeitenlaeden waren bis auf ein paar Ausnahmen mit englischen und australischen Koestlichekeiten bestueckt, mit deutscher Kunst kenne ich mich nicht besonders aus und ich habe nur in einem Souvenirladen Kuhglocken und anderen Schnickschnack entdeckt. War aber trotzdem sehr nett dort. Mal etwas ganz anderes, als ein Dorf mitten in der Wueste.

Ich werde noch 2-3 Tage hier bleiben und dann 200 km gen nordwesten fahren, um dort bei der Citrusernte fuer einige Wochen zu arbeiten. Mal sehen wie sich mein erster Job in dieser Richtung so macht. Werde nicht oft von mir hoeren lassen koennen, ist ein kleines Dorf; soll aber in einer sehr schoenen Landschaft liegen. Das Geld wird leider auch nicht mehr. Wenn ich von dem harten Knochenjob genug habe, komme ich wieder zureuck, um auf Kangoroo Island eine Tour zu machen, dann ist hoffentlich auch wieder Badewetter hier angesagt. Heute ist das Wetter heiss, morgen soll es aber richtig kalt werden.

Habe urbigens weiter unten noch ein paar Bilder aktualisiert. Ich meld mich nochmal bevor ich fahre.

Samstag, 14. Oktober 2006

Adelaide - wo es sooo gruen ist und es so viel umsonst gibt (1.045.854 Einwohner)

Angekommen in einer ganz anderen Welt. Was ich vom Wetter gehoert habe, aehnlich wie in Deutschland, man kann nie sagen, was als naechstes kommt. Gestern soll es richtig heiss gewesen sein und heute habe ich mir etwas langes zum Anziehen gekauft. Im Sommer werden wir bis zu 52 grad. Mmmh, da bleib ich nich hier.
Die Innenstadt ist umgeben von Parks, es gibt viel Kulturelles, man kann etliche Gratistouren machen, das Nachtleben scheint auch nicht so schlecht zu sein - hab ich gestern mal mit ein paar Leuten von der Tour ausgetestet - und hier gibt es viele alte, schoene Gebaeude. Adelaide gefiel mir schon, als wir in die Stadt hineinfuhren. Sogar Internet ist umsonst; nur fuer das Bilder hochladen, muss ich mir was anders suchen.
Ich habe mich erstmal in ein kleines, huebsches Hostel, welches in einem Altbauhaus ist mit einem netten ueber 70jaehrigen Hostelvater, welches sehr ruhig, da nicht viele Leute da wohnen. Es ist super sauber und die Leute sind alle nett und sehr redsam. Getoppt wird alles noch mit kostemlosem Fruehstueck und gratis Apple Pie mit Icecream jeden Abend. Was ich gehoert habe, schon seit ueber 11 Jahren Tradition ist. Danke, Daniel, fuer den Tipp. Das Hostel gehoert mit in die Top drei, der besten in Australien.
Am ersten Tag war ich mit einer Taiwanesin, mit der ich auch schon in Alice Springs in einem Zimmer gewohnt habe - Zufealle gibst - nach eine Shoppingbummeltour im Botanischen Garten. Heute geht die Entdeckungstour weiter und, was auch wohl sein muss, die Jobsuche.

Donnerstag, 12. Oktober 2006

Mitten durch die Wueste

2-Tages-Tour von Alice Springs ueber Coober Pedy nach Adelaide.

Unser erster Stop war in Stuarts Well, wo es eigentlich nur einen Pub gibt. Dort haben wir uns den weltberuehmten singenden Dingo "Dinky" angehoert. Wenn man anfaengt Klavier zu spielen, heult er los, was sich etwa so anhoert wie ein heulendes Baby. Er war sogar in einer deutschen Zeitung und taucht als Frage bei Trivial Pursuit auf. Es gab etliche Anfragen, aus Asien, die den Hund am Telefon hoeren wollten. Scheint wirklich sehr bekannt zu sein.

Weiter gings ueber die Grenze nach 'South Australia', dem trockenstem Staat mit ihrer Hauptstadt Adelaide. Wir fuhren weiter in unvorstellbarer Hitze durch die Wueste zu den Breakaways. Dort sieht es aus wie man sich die Oberflaeche des Mondes vorstellt; wird auch "moon plain" genannt. Hier und in Coober Pedy wurden einige Filme wie "Mad Max III", "Pitch Black" oder "Der rote Planet" gedreht. Dort sahen wir auch eine klitzekleinen Teil des "Dog Fence" (Hundezaun), das laengste von Menschen gebaute Etwas, an die 5300 km. Ein Zaun, der die Dingos, davon abhalten soll, jede Nacht dutzende von Schafen umzubringen, nicht zum fressen, nur zum reinem Vergnuegen.

Dann auf zum Uebernachtungsstopp in Coober Pedy (2.624 Einwohner). Ein kleine Minenstadt, die beruehmt ist fuer ihre Opale, ist der weltgroesste Lieferant. Da es hier bis zu 57 grad im Sommer und unter null grad im Winter sein kann, leben 70 % der Einwohner unter Tage in unterirdischen Wohnungen. Dort ist es immer zwischen 20 und 25 grad warm. Angenehm kuehl im Sommer, schoen warm im Winter. Kann mir gut vorstellen dort zu wohnen, die Stadt fand ich irgendwie interessant. Da Opalminer nicht sagen, wenn sie etwas finden, ist die Stadt voller Klatsch und Tratsch, wenn einer mal wieder ein neues Auto hat oder in Urlaub faehrt. Leider hatten wir nur Zeit fuer das Museum incl. einer Fuehrung durch eine Privatwohnung, dann schnell Pizza futtern, ab in eine der zwei Bars und dann in unsere Untergrundbehausung.

Die Wueste.
Auch Wueste.
Direkt nach der Wueste dann Bushland.

Hier seht man mal wie sich innerhalb kuerzester Zeit die Landschaft total veraendern.

Am naechsten Tag gab es nur ein paar kurze Tankstopps und ein Halt an einem der vielen ausgetrockneten Salzwasserseen. Abends dann Ankunft in Adelaide nach ganzen 1555 Kilometern.

Dienstag, 10. Oktober 2006

Die 'Partystadt' Alice Springs (24.640 Einwohner)

Eigentlich ist Alice, wie es hier genannrt wird, nicht wirklich die beste Stadt um wegzugehen. Es gibt nur zwei nette Bar. Wirkt mehr wie eine kleines Dorf. Ich bin hier ja mitten in der Wueste, man merkt es auch, tagsueber Hitze und abends wird es dann richtig kuehl. Ich verbringe die Abende mit Leuten von der Uluru-Tour. Ist super lustig, wir unterhalten uns ueber alles, gehen trinken und tanzen. Wollen uns auf jeden Fall wiedersehen.
Ansonsten gibt es in Alice keine grossen Touristenattraktionen, jeder faehrt eigentlich nur hierher, um eine Tour zum Uluru zu machen.
Ich war im Reptile Center und habe verschiedene Lizards (Echsen) in den Haenden gehalten. War am Anfang gewoehnungsbeduerftig, aber nach dem zweiten war es irgendwie lustig wie die so auf meinem Arm sassen.

War schon ein seltsames Gefuehl.

Und die Schlange, eine "Olive Phyton" darf natuerlich auch nicht fehlen. Man sehe, wie sich der Schwanz um meinen Bauch schlaengelt; ist halt ne Wuergeschlange.

Schlangen sind uebrigens in Asien viel gefaehrlicher, da gab es einen Fall, wo ein Mensch komplett verschlungen wurde. 90 % aller Schlangen von den man in Australien gebissen wird, sind harmlos.

Ich haette mehr hier machen koenne, aber ich war auch sehr faul, hab viel im Hostel rumgehangen, aber da es so nett hier ist, war das kein Problem. Ich war eigentlich jeden Abend feiern, oder das Hostel hat ein Barbeque veranstaltet. War auf dem Aussichtsberg, bin durch die Stadt gelatscht oder war Kaffeetrinken mit ein paar Leuten, was dann aber auch 4 Stunden gedauert hat. Mir gefaellt Alice Springs gar nicht so schlecht, hatte am Anfang ueberlegt sogar hier einen Monat zu bleiben, um zu arbeiten.

Morgen in der frueh geht es weiter mit einer 2-Tages-Tour nach Adelaide, ganz in den Sueden. Dort werde ich mich nach nem Farmjob umsehen.

Montag, 9. Oktober 2006

3-Tages-Tour: Kings Canyon, Kata Tjuta und Uluru

Gehoert mit zu den besten Touren, die ich eh gemacht habe. Nette Leute, lustiger Tourguide, schoene Landschaft, lecker Essen, gute Unterhaltungen, interessante Erfahrungen.

Nach einer mehrstuendigen Busfahrt mit unserem Tourguide Leith und 15 weiteren Leuten aus aller Welt kamen wir am Kings Canyon an. 6km Walk bei schlappen 40 grad im Schatten. Anstrengend, erdrueckende Hitze, aber eine Abkuehlung gab es in einem Wasserloch, was sehr 'verfuehrerisch' schwarz aussah ;-), aber ich hab mich getraut und bin reingesprungen. Nach dem Abendessen fuhren wir mitten ins nirgendwo, um unser Bush camp aufzuschlagen.

Die swags waren sehr gemuehtlich.

Wir schliefen in den sogenannten "Swags", ist eigentlich nur eine Huelle, mit einer Matratze drinnen, die vor Regen, Kaelte, Sturm usw. schuetzen soll. Hinein kommt der Schlafsack und aufs gings zum Schlafen unter Millionen von Sternen. Da wir in der Wueste waren, kann es nachts sehr kalt werden, aber am Feuer war es sehr gemuetlich, die Matratze war besser als in den meisten Hostels. Ich wollte ja schon immer mal unter dem freiem Sternenhimmel schlafen, dachte nicht, dass ich das in Australien mache mit all den moeglichen Tieren, die da so auftauchen koennen in der Nacht. Es war sogar so warm, das ich den Swag und den Schlafsack halb offen liess. Am naechsten morgen war denn ein Sandsturm sehr stoerend, also einpacken, Kapuze des Swags uebern Kopf und es "ging dann so".

Am naechsten Tag nach einem ausgiebigem Fruehstueck fuhren wir zum Kata Tjuta (frueher unter dem Namen "The Olgas" bekannt). Dies sind 36 riesige Felsbrocken, die auf einem Haufen liegen und rundherum nur flaches Land zu sehen. Wir sind 7,4 km drumherum und mitten durch gelaufen. Nach Lunch und Aboriginal Center auf zum Uluru, um den Sonnenuntergang fotographisch festzuhalten. Pasta zum Abendessen gab es einfacherweise mitten auf dem Parkplatz am Uluru. Ich fand, das hat schon was. Es waren hunderte von Touris hier, die sich, reihenweise wie Huehner auf der Stange, auf ihren Klappstuehlen gepflanzt haben; ja frueh genug, um den besten Platz gesichert zu haben. Die grossen Busunternehmen waren krasser drauf, die haben Tische mit Sekt und Wein aufgebaut. Die waren fast interessanter als der Monolith (Uluru).
Genaechtigt haben wir diesmal auf ein Campingplatz mit Duschen und Klos, aber wieder in Swags, ich liebe das Draussenschlafen.

Der beruehmte Uluru bei Sonnenaufgang.

Um 4:50 h, wo jeder gerne aufsteht, wurden wir geweckt, um diesmal den Sonnenaufgang am Uluru anzusehen. Fruehstuck, wieder auf einem Parkplatz, und dann ganze 9,4 km um den Berg herumlaufen. Sehr beeindruckend. Nach dem Lunch gings wieder ueber 450 km zurueck nach Alice Springs. Nach einer Dusche, dir wirklich noetig war, da der Boden voller roter Sand ist -man sieht ziemlich dreckig aus nach so einer Tour-, haben wir uns zum Essen und Trinken in Alice Springs alle wieder getroffen. Danach ein wenig oder auch mehr ab in die Bar und Disko zum Feiern.

Montag, 2. Oktober 2006

Katherine und Feuer (6.720 Einwohner)

Die Busfahrt nach Katherine war gar nicht so dramatisch, gab sogar einen Fernseher und wir haben Hitch, den Date-Doktor gesehen. Es war gar nicht so unbequem, wie ich dachte. Naja, mal schauen, was ich nach 16 Stunden Fahrt nach Alice sage. In zwei Stunden gehts los.

Komme gerade von einer Kanutour in den Katherine Gorge (eine Art Canyon, nur anders in der Entstehung) wieder, War super. 4 Stunden bin ich gepaddelt, teilweise habe ich keine Menschenseele gesehen und war schwimmen. Ausserdem habe ich mir riesige blaue Flecken zugelegt, als ich das Kanu ueber Felsen, die im Wasser waren, ziehen musste; die waren einfach zu rutschig. Hier gibt es auch Krokodile, aber nur Suesswasserkrokos und die sind harmlos, angeblich, Sollen sehr scheu sein. Werden bis zu 3 Meter gross, im Vergleich zu der anderen Sorte die Salzwasserkrokos, die koennen bis zu 8,5 Meter gross werden, ist das ja gar nichts. Habe aber keines gesehen, die lassen sich eher morgens und abends sehen.

Gestern war ich noch bei den "Hot Springs", ist ein Fluss, der etwa 30 - 35 grad warm ist, war erstaunt, war trotzdem noch erfrischend. Die Aussentemperatur muss bei 35 - 40 grad liegen.

Das Hostel in Kathrine ist einsame Spitze; mal keine frisch erbautes, wie ein Krankenhaus aussehendes Riesenhostel mit 150 Zimmern. Genau das Gegenteil. Sieht zusammengeschustert aus, mit wilden Malereien an den Waenden und Traveler, die alle mit dir reden und die dann auch mal mit ner Handvoll Bier vorbeikommen und jeden der da sitzt eines in die Hand druecken. Gestern habe ich dann noch vom Besitzer "Poi" gelernt.

(Poi -Ursprung von den Maoris in Neuseeland- ist ein Jongliergerät, das jeweils aus einer Kette oder einem Seil mit einem Gewicht am Ende besteht. Es wird meist in jeder Hand ein Poi in verschiedenen Bahnen um den Körper geschwungen und dabei möglichst kunstvoll mit der jeweils anderen Flugbahn überlagert und gekreuzt.)

Der Beginn.

Das Kreuzen.

Habe zuerst ohne Feuer geuebt; wie gut dass ich nicht vorher geduscht habe. Ich war von oben bis unten schwarz, von den mit russbedeckten Enden, hoffe ich bekomme meine Shorts jemeils wieder sauber. War sehr lustig, konnte einige Figuren, allerdings habe ich dann mit Feuer nur die einfache Variante ausprobiert. Schwingen und dann die Arme kreuzen.

Katherine hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Samstag, 30. September 2006

Darwin - nichts wie weg

Morgen frueh gehts endlich los. Da ich keinen Lift gefunden habe, nehme ich den Bus, 6 Tage sind viiiel zu viel. Ich werde zuerst nach Katherine fahren. Nach nur 4,25 Stunden werde ich dort ankommen und eine Nacht bleiben; mal sehen was die Stadt zu bieten hat. Dann am naechsten Tag schlappe 16 Stunden Busfahren und ich bin im Herzen Australiens, in Alice Springs.

Krieg und boese Tiere

Jede Stadt hat ihren Spruch, Darwin z. B. "Darwin does it for me" (tue es fuer mich). Wenn man Satzzeichen einfuegt klingt es nach einem verzweifeltem Hilferuf. Ein passender Spruch waere auch: "Darwin, mehr als 2 Tage sind Zeitverschwendung" oder "Darwin, das wars???".
Hat mir also nicht gefallen. Keine dolle Landschaft, kein ordenlicher Hafen, die historischen Gebaeude, die angepriesen werden, sind auch nichts besonderes.
Darwin scheint vor allen Dingen stolz drauf zu sein, als einzige Stadt im 2. Weltkrieg angegriffen zu werden. Jedes zweite Interessante Ding, welches in den Broschueren steht, ist ein Kriegsdenkmal, vor dem Verteidigungsministerium stehen zwei riesige Bomben und in jeden Museum in der Gegend ist eine extra grosse Ecke zum Gedenken.

Interessanter Shop.

Auch nett, hier ein Waffen- und Angelshop. Noch Fragen?

A propos Attacke; nichts mit Krokodilen und Schlangen, ein wirklich fieses Tier traf ich heute im Gefaengnis, nun ein Museum. Der "Masked Lapwing" (maskierter Kiebietz); ueberall waren Warnzeichen, das dieses Vieh hier nistet und sehr aggressiv sein soll. Konnte ich gar nicht glauben, bis ich ihm begegnete. Er sass bruetend im Gras, als ich kam, sprang er auf und kraechzte in einem fuerchterlichem Ton. Als ich vorbeiwollte -etwa in 5 Meter Entfernung- flog es auf mich zu; ich huschte schnell ins damalige Klo. Der bloede Vodel ist mitten in die Wellblechwand gekracht. Dachte nur, hoffenltich findet der den Eingang nicht, sonst muss ich mich mit meinem Rucksack wehren. Aber ich musste ja wieder raus, als ich rausschaute, sass der wieder im Grass und ich bin schnell durchs naechstgelegene Tor gefluechtet. Zurueck zur Busstation bin ich wieder welchen begegnet und im weiten Boden zuegig weiter gegangen.
Das zu den wilden Tieren, und ja auch nicht zu vergessen, die nervigen Fliegen, die im National Park immer in saemtlichen Koerperoeffnungen im Gesicht, samt Augen, um Eintritt bitten. Wegscheuchen hilft so viel wie drum bitten, dass sie abhauen.

Der gemeine Attackierer.

Dies ist der Uebeltaeter. Sieht so harmlos aus, ist er wahrscheinlich aus, es sei denn es ist Brutzeit.
The WeatherPixie Hier seht ihr das derzeitige Wetter in Hamburg.

The WeatherPixie Und hier in Rockhampton, etwas weiter noerdlich von Bundaberg.

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