Donnerstag, 28. September 2006

Kakadu National Park (Größe: 19.804 km²)

Der Kakadu-Nationalpark wurde wegen seiner herausragenden natürlichen und kulturellen Werte in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen. Der Park enthält eine der schönsten und umfangreichsten Sammlungen an Felsmalereien in der Welt - ein Hinweis darauf, wie lang schon die Verbindung der Ureinwohner mit diesem Gebiet währt.
Hier in Kakadu befinden sich großartige Landschaften, von den wild-rauhen Sandsteinflanken des Hochplateaus über die weitläufigen Waldgebiete bis hin zu den ausgedehnten Feuchtgebieten. Kakadu schützt auch das gesamte Einzugsgebiet eines großen subtropischen Flusses, des South-Alligator-Flusses, und Beispiele aller Habitatarten des Top Ends von Australien. (Quelle: Wikipedia)

Die Beschreibung trifft ganz gut, nachdem ich den Litchfield National Park auf dem Weg nach Darwin gesehen habe, und ich gehoert habe, der ware schoener als der Kakadu, war ich etwas skeptisch, ob es mir dort gefallen wird. Aber immerhin besser als in Darwin zu bleiben. Aber ich wurde sehr positiv ueberrascht. Der Park ist sehr schoen, sehr vielseitig, die Landschaften aendern sich laufend, man hat immer wieder was neues.

Wir sind so gut wie jeden Walk gelaufen und haben uns alle Lookouts angesehen, die mit unserem Toyota-Camry-Flitzer-nicht-Allradfahrzeug moeglich waren.

Ein Billabong (Wasserloch).

Ein Billabong, das ist ein Wasserloch, der Rest, der noch in der Trockenzeit uebrig geblieben ist. Es sieht so idyllisch und friedlich aus, aber hier leben zig Krokodile. Ich habe nur den Kopf durch ein Fernglas gesehen und spaeter hat er sich nochmal gezeigt. War allerdings schlecht zu erkennen, zu weit weg. Aber dies war mein erstes Krokodil in freier Wildbahn.

Der Trip hat sich auf jeden Fall gelohnt und war vor allen Dingen guenstiger, als eine Tour zu machen, da hat man, wenn man Pech hat, noch einen Idioten als Guide und bloede Leute, die mitfahren.

Nun will ich schnell weiter nach Alice Springs und zum Uluru (Ayers Rock).

Montag, 25. September 2006

Darwin (71.350 Einwohner)

Ich wohne mit allen Mitreisenden im gleichen Zimmer im Hostel. Mit den beiden Italiener, habe ich wenig zu tun. Ich unternehme viel mit Daniel. Waren inner Bar, haben uns das Museum angesehen und waren im Open-Air Kino, wo Liegestuehle aufgebaut waren.
Ich habe dann noch Fische gefuettert im Aquascene. Ich stand in mitten von zig Fischen, habe sie mit Hand und Fuss gefuettert. War sehr lustig und vor allen Dingen glitschig. Die haben keine Zaehne, das ist auch gut so, sonst waere mein Finger schon ab. Es kamen noch riesige "Milkfish" und "Catfish", die giftige Tentakeln haben, wenn die kommen, sollte man aufpassen.
Darwin sagt mir nicht so zu. Ich habe alles gesehen, was es zu sehen gibt. Es ist zu heiss, um draussen zu arbeiten, ich wollte ja landwirtschaftlich was machen. Der Schweiss fliesst nur so von der Stirn. Daher werde ich, nachdem ich mit Daniel ab heute fuer 3 Tage mit nem Leihwagen in den Kakadu-Nationalpark fahre, Darwin wieder verlassen und evtl. Richtung Alice Springs und den Ayers Rock fahren. Ich hoffe eine Mitfahrmoeglichkeit zu finden, ansonsten fahre ich doch erst die Westkueste runter. Mal sehen.
In Darwin kann man auch nicht baden, es gibt Krokodile, Quallen und giftige Fische. Der Pool im Hostel ist auch zu heiss. Ich dachte Darwin waere etwas kleiner, wirkt aber wie ne grosse Stadt mit Hochhaeusern, meist Hotels. Also, nichts wofuer man hierbleiben muss.

Samstag, 23. September 2006

Durchs Outback von Cairns nach Darwin

Ich habe es geschafft und rund 3000 km von Cairns nach Darwin zurueckgelegt. Mit den Jungs lief alles reibungslos. Das Bett war bequem, das Essen vorzueglich und Spass gebracht hat es auch.

Bevor die Resie losging.

Ich, Daniel, Paolo und David (v.l.n.r.) mit unserem schickem Gefaehrt.

Man kann nicht wirklich sagen, dass es viel zu sehen gab. Wir haben einige Male angehalten, und haben uns gefragt, warum dies eine Touristenattraktion sein soll, aber da die Australier nicht viel haben, machen sie bei jeder Kleinigkeit ein Schild hin und erzaehlen, was hier mal gewesen war.
Die erste Nacht, nach weniger als 500 km, haben wir auf einen kleinen Campingplatz uebernachtet, unser Steak auf dem Grill gebrutzelt, und damit nicht Luxus genug, haben wir im Campervan auch noch DVD geguckt; mitten im Outback.
Wir haben meist nur kurze Tankstops eingelegt. Immer zwei sind pro Tag gefahren, die anderen haben Karten gespielt, gelesen, geschaut, was man sich als naechstes anguckt oder im Bett ueber dem Fahrerhaus ein Nickerchen gehalten. Ging wunderbar, war nur manchmal etwas ruckelig.

Der Highway, kilometerlang das gleiche.

Der Highway, der zum Teil hunderte von Kilometern so aussieht. Die Landschaft anedert sich aber schon zwischendurch, manchmal sind mehr Baeume, dann eher Buesche.

Am zweiten Tag haben wir halt in Mt. Isa (groesste Stadt mit uber 20.000 Einwohner auf dem Weg) gemacht und uns uns dort das Museum angesehen. Ansonsten haben wir nur Auftankstops gemacht. Teilweise war 200 km nichts, kein Dorf, keine Farm, noch nicht einmal ein Roadhouse. Manchmal waren alle 50 - 100 km ein Rastplatz mit so lustigen Schildern wie. "Arrive alive" (Komme lebend an). Die Nordterretorianer sind mehr darauf bedacht uns Informationen zu geben als die Queenslaender. War uns sehr sympatisch.
Ubernachtet haben wir dann auf einem der Rastplaetze. Wo nichts war, ausser einer Rastbank und einen Grill. Kein Licht, gar nichts. Als ich abends raus ging, war ich der Meinung, da huschte ein Kanguruh vorbei. Das schlimmste waren die tausend Fliegen und Motten. Draussen konnte man es nicht aushalten. Drinnen war schon schlimm genug.

Die typische australische Windmuehle im Outback mitten im Nichts.

Die typische australische Windmuehle beim Rastplatz mitten im Nirgendwo.

Den vierten Tag haben wir so gut wie keine Stops gemacht, ausser in Newcastle Waters, weil ich dachte, da koennte was Interessaantes sein. Dort standen alte Wellblechhuetten, die 1930 erbaut wurden; da haetten wir eine Kirche, ein Hotel und einige Wohnhaeuser, wo heute tatsaechlich noch Menschen drin leben. Dies ist definitiv ein Oertchen, wo ich nicht einen Tag bleiben wuerde. Was zieht einen dort nur hin?
In Mataranka haben wir ein Thermalpool gefunden; ist ein kleiner Creek, der am Rand betoniert wurde, und nun einem Gesundheitsbad gleicht. Das Wasser war sehr warm und roch, als ob es wirklich gesund waere, also es stank ein wenig, aber das ist eben Thermal.
Uebernachtet haben wir in Katherine auf einem Caravanpark im Outback, der war abends voller Kanguruhs. Im Outback, wo es stockdunkel ist, sieht man auch den wunderbaren Sternenhimmel mit samt der Milchstrasse perfekt.

Am letzten Tag waren wir im "Litchfield Nationalpark"; haben zwei Wasserfaelle gesehn und Mammut-Termitenhuegel. das war unsere Fahrt. Der Weg durchs Outback, durchs Nichts war faszinierend. Nun kann ich sagen, dass ich etwas vom Land gesehen habe.

Sonntag, 17. September 2006

Es geht weiter

Donnerstag
Nun verlasse ich endlich Cairns. Am Montag ueberfuhre ich einen Campervan nach Darwin, an die Nordkueste, wo es zur Zeit am heissesten ist. Ich versuche gerade noch 3 weitere Mitfahrer zu finden.

Freitag
Heute habe ich zwei Italiener gefunden. Fehlt nur noch eine/r. Was die Tante am Telefon von der Campervanfirma erzaehlte, haben wir so ein richtiges Luxusteil mit Dusche, Klo, Mikrowelle, Gefrirrfach und und und.

Sonntag
Morgen gehts nun los; mit David und Paolo aus Italien und Daniel aus Bielefeld. Antje hat mir ihr okay gegeben. *ggg* Sehen nett und harmlos aus. Wir haben 5 Tage Zeit den Wagen nach Darwin zu bringen, er muss also am Freitag um 15 h dort sein. Vor uns liegen fast 3000 km Tablelands, Outback, Nationalparks und keine Ahnung, wie es dort aussieht. Kilometerlange Strassen, wo nichts ist. Brennede Hitze. Wird bestimmt interessant. Heute haben wir erstmal gross Essen eingekauft. Sehr wichtig!
Ich melde mich an in etwa einer Woche, wie es gelaufen ist, was wir erlebt haben und Fotos wird es natuerlich auch geben.

Die Wetterfrau ganz unten auf der Seite habe ich auch schon angepasst.

Dienstag, 12. September 2006

Atherton Tablelands + Outback

Ich habe nach 11 Wochen Arbeiten endlich mal Urlaub gemacht. Statt den gedachten 1 - 2 Tage sind 4 Tage draus geworden. In den Tablelands kann man eine Woche verbringen, es gibt soviel zu sehen. Per Aushang habe ich Stijn aus Holland gefunden, wir sind dann am Freitag mit seinem Ford Falcon Combi gestartet.
Wir sind zuerst nach Kuranda gefahren; ich arbeite 3 -4 mal die Woche in der Rainforestation nur 5 Minuten entfernt, und war noch nie da. Ist ein nettes kleines Doerfchen inmitten des Regenwaldes.

Hier esse ich gerade eine Bratwurst mit Sauerkraut im "german tucker" in Kuranda.

Hier habe ich eine Bratwurst mit Sauerkraut im Broetchen beim "German Tucker" (Tucker = australisch fuer 'Essen') verspeist.

Nach einer kurzen Erfrischung im Davies Creek - Krokodilfrei - und nachdem wir und teuren Mangowein (wird aus Mango anstatt aus Trauben zubereitet) besorgt haben, gings auf den ersten Campingplatz.



Dort liefen nachts ueberall kleine Wallabies rum, wie die Hasen auf den deutschen Campingplaetzen, wer die kennt. Das Diner wurde dann auf offenen Feuer gekocht, ist die beste Art zu kochen, und man kan mit dem feuer spielen. Am naechsten morgen haben wir noch eine Wanderung ueber haeuserhohe Felsen gemacht.

Hier die haeuserhohen Felsen, war nicht der hoechste.

Waren nicht die hoechsten.

Weiter gings ins Outback, die Landschaft aendert sich von Regenwald, gruene Wiesen und Huegeln in wildes Buschland, mit kaum Doerfern und nur wenig Vegetation. War wieder was ganz anderes und richtig heiss war es. Die trockende Hitze ist aber wesentlich angenehmer, als die Feuchte in Cairns.
Nach ueber 140 km und 3-4 Doefern waren wir fuer nur 2 Stuendchen in Chillagoe, eine alte Minenstadt, wo wir die letzte Tour durch Hoehlen verpasst haben, daher wieder zurueck. In einem kleinem Doerfchen (Dimbulah) mitten im Outback haben wir wieder auf einem Campingplatz uebernachtet.

Hier sieht man die endlose Weite des Outbacks.

Hier kann man wunderbar die endlose Weite des Outback sehen, und es ist wirklich nichts zwischen den beiden Staedten; hier ist die Strasse auch nicht geteert.

Dann kurzer Stop am Lake Tinaroo zum Picknick, einige Wasserfaelle udn auf'n Lookout um dann auf einem einfachen Campingplatz zu uebernachten. Kein Licht, keine Dusche; diesmal gabs das Essen vom Barbequegrill.
Nachdem ich schon laengst wieder in Cairns sein wollte, aber die tante im Infocenter uns von den schoenen Wasserfaellen erzaehlt hat, wo man auch darunter baden kann, sind wir dann doch noch einen Tag laenger. Am naechsten Tag haben wir uns etliche Wasserfaelle angesehen, leider war an dem letzten tag, das Wetter zum baden zu kuehl, man hat richtig gefroren ohne lange Hose., aber trotdem nett anzusehen.
Wir haben dann noch einen kurzen Abstecher nach herberton, einer alten Minenstadt gemacht um dann nach weiteren wasserfaellen uns auf den Heimweg gemacht.

Es waren sehr nette 4 Tage, wir haben usn super verstanden, wir konnten uns den ganzen Tag ueber irgendwelchen Sinn und Unsinn unterhalten. Ich denke mein englisch hat sich auch wieder verbessert. hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Dienstag, 5. September 2006

Immernoch in Cairns

Habe ja schon ewig nicht mehr geschrieben, aber ausser Arbeiten mache ich auch eigentlich nichts. Die letzte Woche waren richtig viele Stunden, sehr oft zwei Schichten am Tag. Einmal musste ich um 5 h aufstehen, bin ich ja gar nicht mehr gewohnt, um dann ab nach Port Douglas ins Radisson, eine Stunde Autofahrt. Aber war okay.
Habe auch zweimal auf dem Markt gearbeitet und Obst und Gemuese verkauft, dafuer gabs dann das Geld cash auf die Hand und soviel zu essen, dass es fuer zwei Wochen reicht. Antje arbeitet da jede Woche, daher haben wir einen Kuehlschrank voll mit gesundem Essen.
Ich plane gerade meine Weiterreise in den naechsten 2 Wochen nach Darwin an die Nordkueste, dort wo die gefaehrlichsten aller Tiere zu finden sind. *ggg*
Zur Zeit suche ich Leute mit denen ich die 3000 km zuruecklegen kann. Wie gesagt, sind nur Plaene, manchmal kommt ja alles ganz anders, als man denkt.
Bevor ich aus Cairns abhaue, wuerde ich mir gerne noch die Gegend anschauen, in Cairns gibst nicht viel zu sehen, aber in der Gegend soll es nette Seen und Wasserfaelle geben und ein paar wenige Ortschaften liegen auch auf dem Weg. Auch hierfuer suche ich gerade Mitfahrer. Wenn ich weiss wie es weitergeht, bzw. wenn ich was spannendes erlebt habe, gibst den naechsten Bericht.

Donnerstag, 20. Juli 2006

Mein Leben in Cairns

Zur Zeit erlebe ich nicht so wahnsinnig viel, da ich auch arbeite, letzte Woche hab ich 5 Tage gearbeitet, diese Woche ist richtig schlecht, haben die letzten 4 Tage gecancelt. Furchtbar, wie soll ich denn so Geld verdienen. Muss mal mit denen reden, dass die mir nicht immer nur die Rainforeststadion aufs Auge druecken. ich arbveite da gerbe, aber die canceln bzw. reduzieren leider so oft das Personal.
Gestern war ich bei der Cairns Show, das ist eine Mischung aus Jahrmarkt, Messe, Vorfuehrungen von Kunststuecken mit Pferden und Autos; Bands; Foto- und Kunstausstellungen; Autos, Trecker und Gabelstabler gab es zu sehen; Wettbewerbe, wer den/das beste Obst, Kuchen, Gemuese, Rind, Ente, Haehn usw. hat. War sehr interessant.

cairns show

Die Cairns Show, DAS Ereignis des Jahres hier. Ist halt nicht sehr viel los sonst. Hier hatte gerade das Springreiten stattgefunden.

Meine Zimmergenossin Anna wird am Dienstag abhauen, ihre Reise weitermachen, die Stephanie auch. Muss mir also neue Freunde suchen. Ich denke, wenn das mit der wenig arbeit nicht so bleibt, werde ich schon noch ein paar Wochen hier bleiben, ansonsten suche ich was in der Gegend was beim Fruit Picking.
Heute abend gehen wir mal wieder in ne Bar, waren wir schon ewig nicht mehr, jeden Donnerstag gibts dort free Sekt fuer alle maedels.
Waren mal Billard spielen, ich war ein paar Mal im Kino, waren im visitor center des Royal Flying Doctor Services und das wars auch wieder.

Habe ja noch ein wenig Zeit, mir alles anzugucken. Der Sommer ist auch zurueck, der Regen ist vorbei. War ja immernoch nicht baden in Australien.

Freitag, 14. Juli 2006

Australien - unglaublich, aber wahr

Hier nun einmal ein paar interessante Fakten ueber Down Under.

Australien ist nach Russland, Kanada, USA, China und Brasilien das sechstgroesste Land der Erde. Es ist die einzige Insel, de auch ein Kontinent ist und der einzige Kontinent, das auch ein Land ist. Es ist der erste und der letzte Kontinent, der vom Meer aus erobert wurde. Es ist die einzige Nation, die als Gefaengnis angefangen hat.
Es ist die Heimat des groessten lebenden Wesens auf Erden, des Great Barrier Reef (obwohl es da auch Streitigkeiten gibt, da es keine zusammenhaengende Einheit ist), und des beruehmtesten und eindrucksvollsten Monolithen, des Ayers Rock oder Uluru, um den nun offiziellen, respektvolleren Aborigine-Namen zu benutzen.
Es gibt dort mehr Lebewesen, die einen umbringen koennen, als irgendwo sonst. Die zehn giftigsten Schlangen leben alle in Australien (aber keine Sorge, es gibt nur etwa 70 Schlangenbisse im Jahr und in den letzten 50 Jahren gab es nur einen Todesfall). Fuenf seiner tierischen Bewohner - die Trichterspinne, die Wuerfelqualle, die Blauringkrake, der Steinfisch und eine bestimmte Zeckenart - sind toedlich fuer den Menschen.
In diesem Land koennen selbst die flauschigsten Raupen jemanden mit seinem giftigem etwas ausser Gefecht setzen, und Muscheln pieksen hier nicht nur, sondern man kann auch manchmal sogar attackiert werden.
Australien hat sich seit 60 Millionen Jahren geologisch praktisch nicht veraendert, daher findet man hier die uraeltesten Felsen und Fossilien, die fruehesten Tierspuren und Flussbetten.
Die Welt, die die ersten Englaender vorfanden, war beruehmt dafuer, dass alles verkehrt herum war - statt Winter war in Australien Sommer, die Sternbilder standen auf dem Kopf, und ob das Wasser auch verkehrt herum abfliesst, habe ich auch gecheckt. Die seltsamsten Geschoepfe tummeln sich hier. Fische, die auf Baeume klettern (von denen hab ich bisher noch nichts gehoehrt), fliegende Fuechse (in Wirklichkeit sehr grosse Fledermaeuse, die hatte ich im Garten in Sydney) und derart umfaengliche Krustentiere dass ein erwachsener Mann in die Schalen kriechen kann. Das beruehmteste rennt, hoppelt oder galoppiert nicht, sondern springt durch die Landschaft wie ein Gummiball.
Kurz und gut, ein solches Land gibt es auf der Welt nicht noch einmal. Achtzig Prozent aller Tiere und Pflanzen in Australien existieren nur hier.
Australien ist der trockenste, flachste, heisseste, ausgedoerrteste, unfruchtbarste, klimatisch aggressivste aller bewohnten Kontinente.
Schon allein bei den Insekten haben die Forscher keinen blassen Schimmer, ob die Gesamtzahl der Arten einhunderttausend oder mehr als das doppelte betraegt. Ein Drittel davon ist der Wissenschaft bisher vollkommen unbekannt. Bei Spinnen sogar bis zu achtzig Prozent.
Ihr seht, ich hab noch viel zu erkunden.
The WeatherPixie Hier seht ihr das derzeitige Wetter in Hamburg.

The WeatherPixie Und hier in Rockhampton, etwas weiter noerdlich von Bundaberg.

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