Samstag, 4. März 2006

Wellington (205.500 Einwohner)

Da sind wir nun in der windigsten Stadt Neuseelands mit ueber 205.00 Einwohner. Der Name spricht fuer sich, auf der Bruecke am Wasser sind uns die Wellen im Auto um die Ohren geschlagen. Aussteigen war auch nicht einfach bei dem Wind. Hier ist gerade ein Sturm im Sueden der Nordinsel. Es ist bitterkalt. Etwa 15 Grad, gefuelt aber eher 10. Es regnet teilweise in Stroemen, nix mit Sommer. Maren hat sich Handschuhe gekauft, ich weigere mich noch, aber sie ist ja auch bald zurueck im kalten Deutschland. Wellington gefaellt mir auf jedenfall besser als Auckland, nur vom Stadtbild, nicht vom Wetter. Aber es ist zur Zeit auf der ganzen Welt mies, laut Zeitung; selbst dort, wo es eigentlich 40 Grad sein sollen ist es bewoeklt, regnet oder ist unter 30 Grad. Mal sehen, Montag hab ich gehoehrt soll es besser werden. Am MIttwoch habe ich dann eine Faehre auf die Suedinsel gebucht, da ist es zur Zeit auch etwas besser. Maren fluegt dann am Donnerstag nach Auckland.
Wir verbringen also ein paar nette Tage in Wellington. Hatten auch Glueck mit einer Unterkunft, viele haben nichts bekommen, da hier gerade zuviel los ist in der Stadt. Morgen ist die Cycling Weltmeisterschaft der Frauen, heute Westling-Weltmeisterschaft und ein Arts Festival den ganzen Monat. Heute waren wir in "Te Papa", das groesste Museum in NZ und auch noch for free. War super, waren mehrere Stunden da und haben trotzdem nicht alles gesehen.

Wanganui (40.700 Einwohner)

Wanganui war eigentlich nur ein Zwischenstop, da ich nicht direkt nach Wellington durchfahren wollte. Soviel Fahren ist doch ermuedend und Maren hat kein Fuehrerschein. Am naechsten Tag in Wanganui sind wir auf'n Turm gestiegen und haben uns den Wanganui River angeschaut, der beruehmte Fluss wo "River Queen" mit Kiefer Sutherland gedreht wurde.

Wanganui-River

Nettes etwas groessere Staedtchen. Spaeter dann auf nach Wellington.

New Plymouth (49.100 Einwohner)

Da wir ziemlich spaet in New Plymouth ankamen, gab es nur noch das Bett. Am naechsten tag dann auf zum Mount Egmont, einer der grossen Berge in Neuseeland. Rauf ging leider nicht, da wieder das Wetter schlecht war, deswegen haben wir einen Track am Rande gemacht, dann nochmal ans Waser, nette Cafe und dann zum Zoo und das ganze sogar gratis. Habe viele kleine Aeffchen gesehen und vieles mehr.

Affe-in-New-Plymouth-Zoo

Wie dieses hier.

Danach dann weiter nach Wanganui. Dabei passierte etwas Krasses, als wir durch einen kleinen Ort names Etham fuhren. Am Ortschild war das Radio ploetzlich tot, da machten wir Scherze, dass, wenn wir aus der Stadt rausfahren, das Radio wieder tadellos gehen wuerde; was glaubt ihr ist am Ortsausgangsschild passiert...

Waitomo

Jetzt komm ich endlich mal wieder dazu etwas zu schreiben.
Von Taupo, wo wir eigentlich den Tongariro Crossing ("der" Track in NZ ueber den Vulkan) machen wollten, der aber wegen schlechten Wetters die ganze Woche ins Waser fiel, sind wir weiter nach Waitomo.
In Waitomo waren wir abends im dunkeln in einem Bushwalk und haben uns die Glowworms angesehen. Sind nicht wie die Gluehwuermchen bei uns. Sie fliegen nicht, leben nur 2 - 3 Tage, koennen nicht scheissen, der Schwanz leuchtet, sind bis zu 5 cm gross, sehen aus wie Laserpunkte in blau-gruen, man sieht die Lichterpunkte bestimmt 10 - 15 Meter weit, und an ihnen herrunter haengen lange Faeden zum Fressen fangen, sie leuchten umso mehr je mehr Hunger sie haben und halten sich gerne in feuchten Gegenden auf, vorzugsweise in Hoehlen oder an Felswaenden.
Wir haben teilweise um die 50 auf einen Haufen gesehen, sah aus wie der Sternenhimmel. Cool.
Am naechsten Tag habe ich die "Rap, Raft 'n' Rock"-Tour gemacht. Das war 27 Meter abseilen, etwa 4 Stunden im Neoprenanzug und Gummistiefeln durch die mit Wasser ueberflutenten Hoehlen latschen, durch Felswaende nd kelien Loecher klettern und spaeter ein kleines Picknick 80 Meter unter der Erde, zum Schluss dann die 27 Meter wieder hochklettern. War super, genial. Maren hat in derzeit relaxt, auch nett. Ich hatte dafuer stundenlang nasse und kalte Fuesse aber keine Erkaeltung. (Bilder folgen)
Danach haben Maren und Ich dann den Bushalk nochmal bei Tage gemacht, sieht gleich ganz anders aus. Danach gings weiter nach New Plymouth.

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