Dienstag, 14. Februar 2006

"The Rock" Overnight Trip

Der Trip war cool, man kann glaube ich nichts besseres erleben. (Danke Katja fuer den Tipp). Es waren etwa 35 Leute mit an Board von 20 bis 60 Jahre. Wir waren zuerst fischen vom Boot aus, ich habe einen Red Snapper und eine Makrele gefangen, die wir auch spaeter gegrillt haben, die anderen vier waren zu klein. Als wir wieder kamen, war das Barbeque schon fast fertig. In der Nacht bin ich dann Kajak gefahren. Das wasser phosphorisierte durch die Algen, wenn man paddelte war das ein phantastisches Lichterschauspiel. Danach etwa um 23 h sind wir dann vom Boot aus schwimmen gegangen.
Ich sass bis etwa 2 h mit ein paar Leuten zusammen, wir philosophierten ueber Gott und die Welt, tranken Bier und redeten drueber, wo es das betsre gibt.
Fruestueck um 8h, dann nach Muscheln snorcheln. Das Schnorcheln hat leider nicht geklappt, die Brille und der Schnorchel war fuern A....
Aber dann sind wir zu einem Strand gepaddelt mit den Kajaks gepaddelt, und dort habe ich das Schnorcheln wieder probiert. Es hat geklappt, sogar das unter Wassertauchen und wieder auftauchen und dann das Wasser aus dem Rohr pusten. Kurze Wanderung den Berg hinauf, Lunchpause, relaxen, schwimmen, am Strand liegen halt.
Spaeter wurden dann die gesammelten Muscheln auch gegessen. Ich habe sogar etwas rohen Seeigel probiert, muss man nicht unbedingt, aber war nicht so schlimm, genauswie die gekochten Muscheln, die rohen habe ich lieber links liegen lassen.
Das Schiff war super ausgestattet, Pool-Billiard, Spiele, ne Bar, wo es guenstiges Bier gab. Ich habe bis auf ein paar Saetze nur englisch gesprochen. Nachher werde ich noch in ne Bar gehen und ein paar Leute dort wiedertreffen und morgen dann zuerst Quad-Bike fahren (Motorrad mit 4 Raedern durch den Bush) und dann wohl mit zweien am Strand relaxen, schnorcheln und evtl. fischen. Geschlafen habe ich in einem der 6 Betten, Hochbett, extrem schmal und ein aelteres Paerchen, die um die Wette geschnarcht haben. Dementsprechend habe ich nicht viel geschlafen. Das einzig Negative war, dass wir leider keine Delphine gesehen haben. naja, dann eben spaeter.

Kajak

Ist hyperanstrengend, hat aber sehr viel Spass gebracht.

Montag, 13. Februar 2006

Immernoch in Pahia

So, nun habt ihr endlich wieder viele Fotos zum gucken.

Habe gestern die Cape Reinga Tour gemacht, fast 11 Stunden mit dem Bus. Zwischendurch einige Stops an interessanten Plaetzen. Dann endlich am Kap, die Farben der Natur waren unbeschreiblich. Solch ein gruen sieht man nicht so oft, hier allerdings schon etwas oefter. Leider kann ich euch das nicht praesentieren, da ich bei der Abfahrt bemerkt habe, dass mein Akku von der Kamera leer war. Bloed, nicht ein Foto.
War eine sehr nette Tour. Zwischendurch dann ein Badestop in einer Bucht, mit sehr hochen Wellen, teilweise hoeher als ich springen konnte, und dann wurde man einfach von der Welle ueberrollt. Danach waren wir dann Sandsurfen. Mit dem Boogie Board mit dem Kopf voran etwa 80 Meter eine Sandduene hinunter. War richtig cool. Um den Schrei kam ich nicht drumherum, ging ziemlich steil hinab.

Langsam fuehle ich mich auch wie zuhause hier. Vorgestern kam ein Typ, der fischen war und fragte, ob wir Fisch essen wollen. Da haben wir seinen frisch filetierten Snapper zu dritt zubereitet und hinterher noch ein Weinchen geschlueft. Mal wieder mit Deutschen bzw. mit Schweizern. Aber gestern dann mein erstes laengeres Geschpraech mit einer Englaenderin und dann ein Bierchen trinken mit einem Iren. Mit allen anderen gibt es immerwieder mal kueze Gespraeche.

Heute startet dann ein Tour ueber Nacht mit Kajak fahren, Schnorcheln, Barbeque, uebernachten auf dem Boot und evtl. sehe ich dann auch Delphine.

Ich sitze hier noch bis Donnerstag fest, da kein Platz mehr im Bus war, aber der eine Tag ist nicht schlimm, hier gibt es noch viel zu machen.

Samstag, 11. Februar 2006

Neuseeland

Ich kann nur jeden raten hier mal hinzu fahren, der hier noch nicht war. Herrliche Landschaft, nette Leute, jeder gruesst sich hier, wenn man irgendwo lang geht oder faehrt, ob nun Opi im Auti, der Rasenmaehermann oder das Paerchen beim wandern.
Das Linksfahren ist auch kein Problem. Die erste Schwierigkeit war nur Automatik zu fahren, ansonsten musste mich nur an die Kreisel und an das Abbiegen gewoehnen, aber auch das hat bald geklappt. Es ist ueberhaupt nicht seltsam links zu fahren, kommt mir vor als waere es ganz normal. Ich fuehl mich als waere ich schon ewig hier. In den backpackers ist aus auch nett. Heute bin ich dann auch mal unter die Handwaescher gegangen. Man fuehlt sich hier wie zuhause in einer grossen Familie. So, und nun versuche ich mal "zuhause" Bilder hochzuladen. Zum Schreiben habe ich mir den billigsten Internetzugang gesucht. In einem Cafe, ich glaube ich muss mir jetzt mal einen goehnen.

Pahia (7.250 Einwohner incl. Waitangi)

Dargaville war noch ganz okay. War nicht die ganze Nacht alleine. Es kam noch ein aelteres Paerchen aus Wales und zwei aus Stuttgart mit denen ich mich unterhalten habe und Reality Shows gesehen habe beim koestlichen Bierchen. Aber das Zimmer hatte ich dennoch gaaanz fuer mich alleine.

Gestern bin ich dann in Pahia angekommen. Sehr schoenes backpackers, ist wie ein Boot gebaut, sehr verwinkelt mit engen Treppen, drei Kuechen, 2 Lounges mit Balkon mit Blick aufs Meer. Bleibe dort auch bis Mittwoch.

Bin dann am Nachmittag mit Anita aus der Schweiz (Hallo Anita, wuensch dir ne schoene weitere Reise) mit der Faehre nach Russel, nettes, kleines, romantisches Staedtchen. Sind dann zum Gipfel rauf, dort hatten wir eine traumhafte Aussicht. Am naechsten Morgen sind wir frueh los und haben einen ueber 3-Stunden-Track zu den Haruru Falls (Wasserfall) gemacht.

Komme eben vom Strand, herrlich endlich mal wieder Badewetter, sah nach gestern nicht danach aus. Habe fuer morgen eine Tages-Tour zum Cape Reinga gebucht, ganz hinauf in den Norden. Und am Montag dann den Overnight Cruise mit dem Schiff.

Donnerstag, 9. Februar 2006

Dargaville (4.530 Einwohner)

Da bin ich nun, ganz alleine in Dargaville, im warsten Sinne des Wortes. Das Backbackers ist sehr nett. Gross, schoene Raeume, keine Etagenbetten, wie sonst meist, grosser Aufenthaltsraum, grosse Kueche, aber sonst ist auch niemand da. Netter kleiner Ort, aber hier liegt auch der Hund begraben. Also, lege ich einen 'relaxing day' ein. Was bleibt mir auch sonst anders uebig.
Heute war ich mal wieder shoppen, habe irgendwie nicnt daran gedacht, dass man einen Schlafsack und eine Regenjacke braucht. Ich will in den naechsten Tagen einen Overnight trip machen, da brauche ich den auf jeden Fall, und man sollte auch einen fuer die Backpackers haben.

Ich sitze gerade in einem CD-Laden mit Internetabschluss, sehr guenstig. Die sind immer an seltsamen Orten, zuletzt sass ich in der Waescherei.

Nachher werde ich mir lecker Kartoffeln und Sweet Corn (Suesser Mais), den in Deutschland mag ich nicht, aber der hier ist extrem lecker, machen. Danch werde ich mir die frisch gekauften zwei Dosen DAB (Dortmunder-Actien-Braucherei!!!), war die billigste Dose fuer doch noch knapp zwei Euro, reinziehen, dabei mal wieder lesen, hab ich schon laenger nicht mehr gemacht, oder fernsehen, morgen Mittag gehts dann weiter nach Paihia. Dort gibt es viel zu erleben, da bleibe ich dann auch ein paar Tage.

Mittwoch, 8. Februar 2006

Ankunft in Auckland (1,2 mio. Einwohner)

Nun bin ich in Auckland angekommen. Eine Grossstadt mit ueber 1 Million Einwohner. Wohne in einem netten backpackers (sowas wie ne Jugendherberge, nur nicht so geordnet). Mir gefaellst hier. Es gibt ne grosse Kueche mit allem drum und dran. Es gibt immer eine Kiste mit Essen, was man benutzen darf, man kann hier Buecher mitnehmen, Fernsehen schauen, Spiele spielen. Wohne in einem 8-Betten-Zimmer. Ich mag das alternative wohnen. Ueberall findet man kleine Zettelchen mit Hinweisen, was man hier alle tun darf. Und das beste: kostenloses Internet. Hier gibt es drei Rechner, einer steht auf dem Boden, einer auf dem Kuelschrank, einer auf'n Tisch. Alles ist sehr bunt hier. Das Haus ist sehr verwinkelt. Einfach nett. In meinem Zimmer wohnt auch eine Franzi aus Lueneburg. Nun werde ich mal shoppen gehen, habe noch keine Schuhe zum wandern.

So, morgen gehts dann weiter nach Dargaville.

Dienstag, 7. Februar 2006

Morgen gehts los

Gestern war ein netter Tag. Ich war mit Katja (Freundin aus Hamburg, die in Sydney studiert) Rotorua erkunden. Habe endlich mud pools (kochende Schlammloecher), Geysire und nach faulen Eiern stinkender Rauch aus Felsspalten gesehen. Waren in einem Maori-Dorf. Taenze wurden aufgefuehrt und uns wurde erklaert wie es sich dort so lebt. Danach lagen wir 2,5 Stunden im Polonesian Spa. Pools mit heissem Wasser aus den Quellen die ultragesund fuer die Haut sein sollen. Ich habe sofort gemerkt, dass meine Haut urploetzlich zart wurde wie ein Baby-Popo. *ggg*
Und ich habe doch tatsaechlich endlich mal mein erstes Bier in einer Bar getrunken. Ist hier leider extrem teuer. Ueber 5 Euro waren das. Katja gab mir auch 1001 Informationen, was ich unbedingt in Neuseeland machen muss. Jetzt bin ich geruestet.

Und es ist auch soweit, morgen frueh um 10 h faehrt der Bus nach Auckland. Dort werde ich eine Nacht bleiben, da der Bus erst am naechsten Morgen faehrt. In Auckland versuche ich mal Wandersandalen und ne Regenjacke zu bekommen, sowas habe ich in Rotorua nicht gefunden. Ich werde mit dem MagicBus Northland erkunden. Dass ist ein Bus, bei dem man einen Pauschalpreis fuer eine bestimmte Strecke zahlt, und man kann dann wo man will aussteigen und ein paar Naechte bleiben und dann spaeter weiterfahren. Nach etwa 1-2 Wochen werde ich zurueck in Rotorua sein, um Maren (weitere Hamburger Freundin) zu empfangen.

Da ich nun auch nicht mehr staendig den Luxus des Internetanschluss wie hier im Haus geniessen werde, werden die Berichte nicht mehr so regelmaessig erscheinen.

Sonntag, 5. Februar 2006

Hinweis

Wer es noch nicht herausgefunden hat:

Bei dem Bilderalbum rechts unter Menue 'Fotos aus NZ'; wenn man ueber die Bilder mit der Maus faehrt erscheint der Name des Bildes am unterem Rand des Bildschirmes und wenn man etwas laenger raufhaelt (ohne Klick) erscheint eine Beschreibung des Fotos.

Der weitere Urlaub

Am Freitag sind wir zum hot water beach, leider konnte man nur am nachmittag die heissen Quellen sehen, aber ein netter Surferstrand.
Wir sind dann weiter nach Coromandel, ein kleines, nettes Staedtchen, da haben wir wieder gezeltet. Der Strand war nett, nur bei Ebbe, musste man etwa einen Kilometer laufen, bis dass wasser bis an die Knie reichte. Am naechsten morgen nach einem kurzem Walk (Wanderweg) waren wir noch auf einem kleinem netten Muschel-Festival mit Live-Musik, viele nette Sachen zum Essen, Kaufen und Ansehen. Danach gings weiter nach Te Ahora. Diesmal haben wir in einer netten kleinen Jugendherberge genaechtigt. Am naechsten Tag wieder ein Walk und dann ab zurueck nach Rotorua.

Landschaft

Hier eine typische Landschaft in Neuseeland. Hier versuchen wir den Heimweg von Te Ahora zu finden.

Alles in allem ein sehr netter Urlaub, wir haben nicht ganz soo viele Walks gemacht wie wir vorhatten, nicht ganz soviel gesehen und leider war es auch nicht immer das perfekte Badewetter, aber trotzdem super. Wir hatten viel Spass.

Mal sehen, was die naechsten Tage so bringen, aber ich habe vor noch vor dem Wochenende alleine nach Northland zu reisen, ganz hinauf in den Norden.

Samstag, 4. Februar 2006

Die ersten Tage

Nun bin ich schon mehrere Tage mit Sarah und Jack unterwegs. Die erste Station war Ohope Beach, wo wir gezeltet haben. Das Wetter war super, das Meer spitze. Riesige Wellen, die wir mit dem Boogie Board im Suedpazifik geritten sind.
Am naechsten morgen dann der Schreck, Regen; er hoehrte erst in Tauranga wieder auf. Am Fusse des Mt. Maunganui waren wir in den saltwater hot pools. Diesmal haben wir im Holiday Park eine Cabin (eine 1-Zimmer-Kabine mit Doppelbett und Etagenbett, Spuele, Tisch und Stuehle. Klein aber fein) genaechtigt. Hier auf den Campingplaetzen gibt es immer grosse Gemeinschaftskuechen mit allem drum und dran, in Tauranga sogar mit Fernseher.
Am Donnerstag sind wir die Kueste raufgefahren mit Stop in Waihi und Waihi Beach. Etwas Stadtbummel, und die Goldmine angeschaut. Gelandet sind wir dann in Cooks Beach, wir mussten den naechst besten Camping-Platz anfahren, da Jack nicht mehr wollte und konnte. Lange Fahrten sind nicht so einfach mit kleinen Kindern. Hier haben wir in einer Cabin gewohnt, das Wetter ist zwar trocken aber unbestaendigt, aber immer noch warm. Wir hatten ein kleines Luxushaeuschen mit Herd und Kuehlschrank, der Preis war auch dementsprechend.
Freitag sind wir dann in Coromandel angekommen und haben wieder gezeltet, das Wetter ist wieder so, wie es sein soll, viel zu heiss sich viel zu bewegen, ausser im Wasser.

Am Montag wollen wir wieder zurueck in Rotorua sein. Dann stelle ich auch Fotos ein.
The WeatherPixie Hier seht ihr das derzeitige Wetter in Hamburg.

The WeatherPixie Und hier in Rockhampton, etwas weiter noerdlich von Bundaberg.

Gebrauchtwagen

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Neuer Blog
Mein zweiter Blog bei realtravel ist leider stillgelegt...
travelbibi - 6. Sep, 07:54
Umzug
Nein, nicht ich, mein Blog! Wundert ihr euch, dass...
travelbibi - 21. Sep, 15:44
Naja, es waren nur zwei...
Naja, es waren nur zwei im Preis mit drinnen und ich...
travelbibi - 30. Jun, 14:40
Lass mich raten: bei...
Lass mich raten: bei einem Cocktail ist es sicher nicht...
Juwel25 - 29. Jun, 21:45
Waren nur 13 km/h zu...
Waren nur 13 km/h zu schnell. Hier gibt es auch keine...
travelbibi - 20. Jun, 19:19

Archiv

April 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 

Suche

 

Status

Online seit 7057 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 6. Sep, 07:54

Profil
Abmelden
Weblog abonnieren