Durchs Outback von Cairns nach Darwin
Ich habe es geschafft und rund 3000 km von Cairns nach Darwin zurueckgelegt. Mit den Jungs lief alles reibungslos. Das Bett war bequem, das Essen vorzueglich und Spass gebracht hat es auch.
Ich, Daniel, Paolo und David (v.l.n.r.) mit unserem schickem Gefaehrt.
Man kann nicht wirklich sagen, dass es viel zu sehen gab. Wir haben einige Male angehalten, und haben uns gefragt, warum dies eine Touristenattraktion sein soll, aber da die Australier nicht viel haben, machen sie bei jeder Kleinigkeit ein Schild hin und erzaehlen, was hier mal gewesen war.
Die erste Nacht, nach weniger als 500 km, haben wir auf einen kleinen Campingplatz uebernachtet, unser Steak auf dem Grill gebrutzelt, und damit nicht Luxus genug, haben wir im Campervan auch noch DVD geguckt; mitten im Outback.
Wir haben meist nur kurze Tankstops eingelegt. Immer zwei sind pro Tag gefahren, die anderen haben Karten gespielt, gelesen, geschaut, was man sich als naechstes anguckt oder im Bett ueber dem Fahrerhaus ein Nickerchen gehalten. Ging wunderbar, war nur manchmal etwas ruckelig.
Der Highway, der zum Teil hunderte von Kilometern so aussieht. Die Landschaft anedert sich aber schon zwischendurch, manchmal sind mehr Baeume, dann eher Buesche.
Am zweiten Tag haben wir halt in Mt. Isa (groesste Stadt mit uber 20.000 Einwohner auf dem Weg) gemacht und uns uns dort das Museum angesehen. Ansonsten haben wir nur Auftankstops gemacht. Teilweise war 200 km nichts, kein Dorf, keine Farm, noch nicht einmal ein Roadhouse. Manchmal waren alle 50 - 100 km ein Rastplatz mit so lustigen Schildern wie. "Arrive alive" (Komme lebend an). Die Nordterretorianer sind mehr darauf bedacht uns Informationen zu geben als die Queenslaender. War uns sehr sympatisch.
Ubernachtet haben wir dann auf einem der Rastplaetze. Wo nichts war, ausser einer Rastbank und einen Grill. Kein Licht, gar nichts. Als ich abends raus ging, war ich der Meinung, da huschte ein Kanguruh vorbei. Das schlimmste waren die tausend Fliegen und Motten. Draussen konnte man es nicht aushalten. Drinnen war schon schlimm genug.
Die typische australische Windmuehle beim Rastplatz mitten im Nirgendwo.
Den vierten Tag haben wir so gut wie keine Stops gemacht, ausser in Newcastle Waters, weil ich dachte, da koennte was Interessaantes sein. Dort standen alte Wellblechhuetten, die 1930 erbaut wurden; da haetten wir eine Kirche, ein Hotel und einige Wohnhaeuser, wo heute tatsaechlich noch Menschen drin leben. Dies ist definitiv ein Oertchen, wo ich nicht einen Tag bleiben wuerde. Was zieht einen dort nur hin?
In Mataranka haben wir ein Thermalpool gefunden; ist ein kleiner Creek, der am Rand betoniert wurde, und nun einem Gesundheitsbad gleicht. Das Wasser war sehr warm und roch, als ob es wirklich gesund waere, also es stank ein wenig, aber das ist eben Thermal.
Uebernachtet haben wir in Katherine auf einem Caravanpark im Outback, der war abends voller Kanguruhs. Im Outback, wo es stockdunkel ist, sieht man auch den wunderbaren Sternenhimmel mit samt der Milchstrasse perfekt.
Am letzten Tag waren wir im "Litchfield Nationalpark"; haben zwei Wasserfaelle gesehn und Mammut-Termitenhuegel. das war unsere Fahrt. Der Weg durchs Outback, durchs Nichts war faszinierend. Nun kann ich sagen, dass ich etwas vom Land gesehen habe.
Ich, Daniel, Paolo und David (v.l.n.r.) mit unserem schickem Gefaehrt.
Man kann nicht wirklich sagen, dass es viel zu sehen gab. Wir haben einige Male angehalten, und haben uns gefragt, warum dies eine Touristenattraktion sein soll, aber da die Australier nicht viel haben, machen sie bei jeder Kleinigkeit ein Schild hin und erzaehlen, was hier mal gewesen war.
Die erste Nacht, nach weniger als 500 km, haben wir auf einen kleinen Campingplatz uebernachtet, unser Steak auf dem Grill gebrutzelt, und damit nicht Luxus genug, haben wir im Campervan auch noch DVD geguckt; mitten im Outback.
Wir haben meist nur kurze Tankstops eingelegt. Immer zwei sind pro Tag gefahren, die anderen haben Karten gespielt, gelesen, geschaut, was man sich als naechstes anguckt oder im Bett ueber dem Fahrerhaus ein Nickerchen gehalten. Ging wunderbar, war nur manchmal etwas ruckelig.
Der Highway, der zum Teil hunderte von Kilometern so aussieht. Die Landschaft anedert sich aber schon zwischendurch, manchmal sind mehr Baeume, dann eher Buesche.
Am zweiten Tag haben wir halt in Mt. Isa (groesste Stadt mit uber 20.000 Einwohner auf dem Weg) gemacht und uns uns dort das Museum angesehen. Ansonsten haben wir nur Auftankstops gemacht. Teilweise war 200 km nichts, kein Dorf, keine Farm, noch nicht einmal ein Roadhouse. Manchmal waren alle 50 - 100 km ein Rastplatz mit so lustigen Schildern wie. "Arrive alive" (Komme lebend an). Die Nordterretorianer sind mehr darauf bedacht uns Informationen zu geben als die Queenslaender. War uns sehr sympatisch.
Ubernachtet haben wir dann auf einem der Rastplaetze. Wo nichts war, ausser einer Rastbank und einen Grill. Kein Licht, gar nichts. Als ich abends raus ging, war ich der Meinung, da huschte ein Kanguruh vorbei. Das schlimmste waren die tausend Fliegen und Motten. Draussen konnte man es nicht aushalten. Drinnen war schon schlimm genug.
Die typische australische Windmuehle beim Rastplatz mitten im Nirgendwo.
Den vierten Tag haben wir so gut wie keine Stops gemacht, ausser in Newcastle Waters, weil ich dachte, da koennte was Interessaantes sein. Dort standen alte Wellblechhuetten, die 1930 erbaut wurden; da haetten wir eine Kirche, ein Hotel und einige Wohnhaeuser, wo heute tatsaechlich noch Menschen drin leben. Dies ist definitiv ein Oertchen, wo ich nicht einen Tag bleiben wuerde. Was zieht einen dort nur hin?
In Mataranka haben wir ein Thermalpool gefunden; ist ein kleiner Creek, der am Rand betoniert wurde, und nun einem Gesundheitsbad gleicht. Das Wasser war sehr warm und roch, als ob es wirklich gesund waere, also es stank ein wenig, aber das ist eben Thermal.
Uebernachtet haben wir in Katherine auf einem Caravanpark im Outback, der war abends voller Kanguruhs. Im Outback, wo es stockdunkel ist, sieht man auch den wunderbaren Sternenhimmel mit samt der Milchstrasse perfekt.
Am letzten Tag waren wir im "Litchfield Nationalpark"; haben zwei Wasserfaelle gesehn und Mammut-Termitenhuegel. das war unsere Fahrt. Der Weg durchs Outback, durchs Nichts war faszinierend. Nun kann ich sagen, dass ich etwas vom Land gesehen habe.
travelbibi - 23. Sep, 21:18